Eurozone lässt Krise hinter sich

Seit 2009 haben sich die 18 Mitgliedsstaaten des Euroraums allmählich aus der Staatsschuldenkrise befreit, welche die Währungsunion in die schlimmste Rezession aller Zeiten gestürzt und sogar deren Fortbestand gefährdet hatte. Nun aber scheint die Wirtschaft im Euroraum wieder an Fahrt aufzunehmen. Natixis Investment Managers |

Jörg Knaf, Managing Director, Nordeuropa
Natixis Global Asset Management 

Trotz ihrer Ankündigung, mit dem Tapering Ende 2013 zu beginnen, bläht die Federal Reserve unbeirrt ihre Bilanz weiter auf, in dem sie statt Treasuries nun vermehrt Mortgage-Backed-Securities aufkauft. Somit flutet die US-Zentralbank den Markt nach wie vor mit billigem Geld in der Hoffnung, dass US-Exporte attraktiver werden und ein starker Dollar in naher Zukunft eher unwahrscheinlich ist. Die aktuelle Stärke des Euros ist also mehr mit der gewollten Schwäche des US-Dollars zu erklären. Denn seit Mario Draghis Garantie im Juli 2012, alles für die Rettung des Euros zu tun, greifen Währungshüter auf beiden Seiten des Atlantiks ungehemmt in das Geschehen der Währungsmärkte ein. Noch nie war die Handelsspanne des Dollars gegenüber dem Euro so gering wie jetzt. Mit einer Differenz von gerade mal 5,16 US-Cent zwischen dem Jahreshoch- und Tiefkurs ist der Spread in diesem Jahr weit entfernt von seinem historischem Durchschnitt von 21,16¢ (seit Euro-Auflegung und der Draghi-Rede).

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