„Old Europe“ – der neue Stern am Aktienhimmel?

Obwohl die Euro-Staatsschuldenkrise für jede Menge Negativschlagzeilen sorgte, war 2012 insgesamt ein sehr gutes Aktienjahr in Europa. Seit dem faktischen Blankoscheck der Europäischen Zentralbank (EZB) für die Peripheriestaaten (Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien) sind die Aktienkurse kräftig nach oben marschiert. Raiffeisen Capital Management | 06.05.2013 02:00 Uhr
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Europäische Aktien haben ein exzellentes Jahrzehnt vor sich!

Der deutsche Aktienindex DAX ist sogar auf dem Weg zu neuen Allzeithochs. Im Gegenzug ist jedoch zu vermerken, dass – EZB hin oder her – bisher kein einziges der grundlegenden Probleme der Eurozone auch nur ansatzweise gelöst worden ist. Ist der Optimismus der Aktienmärkte dennoch gerechtfertigt und lohnt sich ein Einstieg? Oder stellen die aktuellen Kurse eher eine hervorragende Ausstiegsgelegenheit dar?
 
Falls Sie die letzte Frage merkwürdig finden – schließlich scheinen die größten Risiken doch bis auf Weiteres gebannt zu sein –, haben Sie Recht. Und zugleich auch nicht.

Denn es ist gerade einmal vier Jahre her, dass sich viele Anleger gar nicht schnell genug von europäischen Aktien trennen konnten – zu Kursen, die oft gerade mal ein Drittel der heutigen ausmachten! Die damalige Furcht vor noch stärkeren Verlusten ist heute einem zuweilen fast schon beängstigenden Optimismus gewichen – und der Angst, ja nichts zu verpassen:

Mit europäischen Aktien ließ sich in den letzten zwölf Jahren kaum etwas verdienen. Schon rein statistisch gesehen, spricht aber genau das dafür, dass die kommenden zwölf Jahre umso besser werden könnten. Und wer möchte da nicht dabei sein?

Europäische Aktien sind derzeit preiswert zu haben

Tatsächlich sind aber viele europäische Aktien nur dann als „billig“ einzustufen, wenn es den betreffenden Unternehmen gelingt, wieder die Gewinnmargen zu erreichen, die sie in den vergangenen 30 Jahren hatten. Ist das möglich? Absolut! Aber keineswegs sicher. Und von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden sich die Aussichten diesbezüglich gravierend. Das Gute daran: Es eröffnet findigen, aktiven und fundamental wertorientierten Fondsmanagern zusätzliche Chancen.

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