Wie anlässlich der Quartalspublikation bereits angekündigt legt UBS ein weiteres Aktienrückkaufsprogramm auf mit dem Ziel der Kapitalherabsetzung. Wie in früheren Jahren erfolgt der Rückkauf über eine zweite Handelslinie an der virt-x.
2.Handelslinie: 8.3.2006 - 7.3.2007
Auf dieser zweiten Handelslinie wird ausschliesslich UBS als Käuferin auftreten. Die zweite Handelslinie wird vom 8. März 2006 bis zum 7. März 2007 offen sein. Die zurückgekauften Namenaktien werden nach Genehmigung durch die Generalversammlung im Jahr 2007 vernichtet. Das Rückkaufsprogramm richtet sich primär an institutionelle Investoren und ermöglicht es, die erworbenen Titel steuereffizient zu vernichten.
Der Verwaltungsrat hat für den Gesamtwert der Aktienrückkäufe eine Maximallimite von CHF 5 Milliarden festgelegt (rund 3,3% des Aktienkapitals von UBS). Es handelt sich dabei um eine Limite, und nicht um eine Zielgrösse. Inwieweit UBS diese ausschöpfen wird, ist abhängig von sich bietenden Chancen, in das Wachstum der einzelnen Kerngeschäfte zu investieren. Derartige Möglichkeiten geniessen weiterhin die oberste Priorität.
Kernkapitalquote: 12,9%
Durch den Rückkauf wird der laufenden Zunahme des Kapitalüberschusses entgegengewirkt, ohne vom Ziel einer überdurchschnittlichen Kapitalisierung mit entsprechend hohen Ratings abzuweichen. Per 31. Dezember 2005 betrug die Kernkapitalquote (Tier 1) 12,9%.
Damit beendet UBS das im März 2005 gestartete Rückkaufsprogramm. Im Rahmen dieses Programms, dessen Limite bei CHF 5 Milliarden lag, wurden seit dem 8. März 2005 für CHF 4,026 Milliarden insgesamt 37´100´000 Titel zu einem Durchschnittspreis von CHF 108.53 erworben. Diese werden nach Zustimmung durch die Generalversammlung vom 19. April 2006 im Sommer dieses Jahres vernichtet.