Lediglich am Tiefpunkt der Finanzkrise wurde auch ein Teil dieser konservativen Produktgruppe damit konfrontiert, dass Anlageinstrumente plötzlich illiquide waren und keine adäquaten Bewertungen mehr aufwiesen. Doch auch hier überstanden Kurzläufer mit Fokus auf Anleihen bester Bonität die Marktkapriolen von Herbst 2008 bis Frühjahr 2009 relativ unbeschadet.
Ungewohnt Federn lassen mussten hingegen als „chancenorientiert“ deklarierte kurze Kapitalmarktveranlagungen, die zur Auffettung der Performance einen hohen Anteil an risikoreicheren Anleihen mit höheren Zinsaufschlägen im Portfolio hatten. Die KEPLER-FONDS KAG rät daher Anlegern, beim Kauf genau zu hinterfragen, ob es sich um einen eher konservativ gemanagten Fonds handelt, oder aber um ein Produkt, das hohe Bonitätsrisiken zur Erzielung höherer Renditen in Kauf nimmt. Beide Varianten haben zwar ähnliche Restlaufzeiten, aufgrund der unterschiedlichen Anleihengüte aber unterschiedliche Ertrags-/Risikoprofile.
KEPLER Liquid Rentenfonds seit der Fondsgründung immer positiv
KEPLER bietet als kurzes Kapitalmarktprodukt den KEPLER Liquid Rentenfonds an. Er investiert einerseits in beste Bonitäten, nimmt aber andererseits in beschränktem Ausmaß Titel herein, die einen höheren Zinsaufschlag bieten. Mit dieser Ausrichtung war der Fonds bis dato sehr erfolgreich. Seit Fondsbeginn im Jahr 2000 steht eine Rendite von 3,5 Prozent p.a. zu Buche. Und nach 10 Jahren hat der Fonds noch immer eine weiße Weste mit ausnahmslos positiven Jahresbeiträgen – sogar für das Krisenjahr 2008.
(Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 06.09.2010)
Andreas Haindl, Manager des KEPLER Liquid Rentenfonds, sieht für Anleger auch in Niedrigzinsphasen Argumente für den Einstieg: „Der kurzfristige Kapitalmarkt bringt aktuell im Vergleich zum niedrigen Geldmarkt höhere Ertragschancen bei überschaubarem Risiko.“
Kurzprofil: KEPLER Liquid Rentenfonds
Kurzfristige Rentenveranlagung mit höheren Ertragschancen als klassische Sparformen am Geldmarkt.