Institutionelle Anleger-Statistik: Immobilien und Alternatives sorgen für Beständigkeit

2022 war ein forderndes Jahr für Investoren: Der klassische Mix aus Aktien und Anleihen funktionierte nicht mehr. Das Ende der Niedrigzinsphase ließ die Kurse von Rentenbestandswerten in den Keller rauschen. Plötzlich waren die Kurse von Bonds ebenso volatil wie die von Aktien. Wie professionelle Investoren mit dieser Situation umgegangen sind, zeigt die Spezialfonds-Analyse von Universal Investment. Research | 13.02.2023 15:15 Uhr
© Foto von Robert auf Unsplash
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Seit mehr als zehn Jahren bereits beobachten die Experten der Fonds-Service-Plattform, die zu den größten in Europa zählt, das Verhalten ihrer Kunden. Das Spezialfondsvolumen lag Ende 2022 mit rund 530 Milliarden Euro um 3,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Davon waren rund 37 Prozent in Rentenpapieren angelegt, das ist marginaler Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2022.

Die Aktienquote fiel weiter auf rund 23 Prozent. Hier machten sich Kursverluste und die Zurückhaltung der Investoren bemerkbar. Aber auch die Zinsentwicklung: Seit ein paar Monaten sind Aktien nicht mehr alternativlos. Außerdem konnte man im letzten Jahr beobachten, dass eine steigende Inflation auch Gift für die Aktienmärkte sein kann. Allerdings haben Aktien nach wie vor ihren festen Platz in der strategischen Asset Allokation institutioneller Anleger.

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