Die Märkte müssen derzeit viel verkraften – und die Anleger flexibel bleiben

Zum Jahresbeginn 2022 mussten die Märkte bereits viel verkraften: Zahlreiche Herausforderungen, vom restriktiveren Kurs der Federal Reserve bis zum Säbelrasseln in der Ukraine, stellen die Anleger auf die Probe. Aber auch, wenn die Zentralbanken ihre Unterstützung zurückfahren, bieten sich noch Chancen – sofern die Anleger flexibel bleiben und sich auf Unternehmen mit krisenfesten Gewinnen konzentrieren. Allianz Global Investors | 07.02.2022 14:35 Uhr
© Photo by Max S. on Unsplash
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Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

  • 2022 könnte ein turbulentes Jahr für die Finanzmärkte werden, wie schon die ersten Wochen gezeigt haben
  • Aber auch, wenn die Anleger so manche Klippe umschiffen müssen, sind durchaus noch Chancen vorhanden. Flexibilität ist dabei ganz wichtig 
  • Nachdem jahrelang ein Liquiditätsüberschuss vorhanden war, schwenken die Zentralbanken jetzt auf einen falkenhafteren, restriktiven Kurs ein. Daher sollten sich die Anleger darauf konzentrieren, wie widerstandsfähig die Unternehmensgewinne sind
  • Vor diesem Hintergrund ziehen wir zyklische Value-Titel gegenüber Growth-Titeln vor.

Nach den relativ ruhigen Feiertagen hat sich in den ersten Wochen des neuen Jahres bereits gezeigt, dass 2022 bestimmt nicht alles glatt laufen wird. In einigen Märkten, insbesondere den USA, gingen die Kurse zuletzt zurück und durchbrachen technische Unterstützungslinien. Einige Indizes fielen sogar unter ursprünglich als „Untergrenzen“ angesehene Niveaus.  

Normalerweise ist der Januar ein guter Monat für chancenreiche Vermögenswerte. Die derzeitige Korrektur findet also zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt statt. Zahlreiche Anleger sind noch relativ stark engagiert oder haben sogar Übergewichtungen vorgenommen, was die Gewinnmitnahmen wohl zum Teil erklärt. Aber der Hauptgrund für den Rücksetzer ist wohl darin zu sehen, dass die Märkte im Moment einfach zu viel auf einmal verdauen müssen. 

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