Private Arbeitslosenversicherung gefragt

Immer mehr Österreicher sorgen bei drohendem Jobverlust mit einer privaten Arbeitslosenversicherung vor. Die Allianz als einziger Anbieter konnte seit Mitte März schon über 1000 Neuverträge verbuchen. Am stärksten ist die Nachfrage in den Krisenregionen. Allianz Global Investors | 14.07.2009 09:52 Uhr
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Um ein Drittel mehr Arbeitslose als vor einem Jahr – und die Anzahl der offenen Stellen bricht ein: In dieser angespannten Arbeitsmarktsituation haben sich schon mehr als 1000 Kunden für das Allianz Arbeitslosengeld entschieden und sorgen privat vor. „Die Kunden sehen im Allianz Arbeitslosengeld die Lösung für ein Problem, das sie bedroht“, sagt Dr. Johann Oswald, in der Allianz verantwortlicher Vorstand für Marketing und Customer Relationship Management (CRM). Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Kärnten führen die Abschlussstatistik an, und dies sei praktisch deckungsgleich mit jenen Bundesländern, die auch die höchste Zahl arbeitslos gemeldeter Personen aufweisen. „Die Nachfrage ist also tendenziell in jenen Regionen am stärksten, wo das Problem Arbeitslosigkeit schon jetzt deutlich spürbar ist“. so Oswald,

Steigender Vorsorgebedarf

Insgesamt waren in Österreich Ende Juni 2009 laut Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz 229.603 Arbeitslose vorgemerkt: um 33,0 Prozent mehr als vor einem Jahr! Und Schulungsteilnehmer mit eingerechnet, waren sogar 291.835 Menschen ohne Job. Den leichten Rückgang der Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat sehen Experten rein saisonal bedingt und noch nicht als Zeichen der Entspannung: eher im Gegenteil. Denn die Anzahl der offenen Stellen war mit 26.940 um 38,2 Prozent niedriger als im Juni 2008. Und laut Herbert Buchinger, dem Chef des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS), könnte die Zahl jener Menschen, die arbeitslos sind oder sich in Schulung befinden, heuer noch auf 400.000 steigen.

Vorsicht, Fixkostenfalle!

Im Falle der Arbeitslosigkeit sind zahlreiche Betroffene oft nicht mehr in der Lage, allen ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Denn der Einkommensverlust bedeutet, dass sie ihren privaten Konsum einschränken und ihre Ausgaben senken müssen – mitunter werden auch Versicherungen storniert. „Doch sollte man keinesfalls an der falschen Stelle sparen“, warnt Oswald, „schließlich ist ein solider Versicherungsschutz gerade in harten Zeiten notwendig und unverzichtbar. Wer wirft schon seine Rettungsringe über Bord, wenn’s stürmisch wird?“ Ohne Arbeitseinkommen sei die Situation ohnehin schon oft sehr prekär, und ein größerer Schaden an der Wohnung oder am Auto könne dann schnell zu einem finanziellen Engpass und vielleicht sogar zur Existenzgefährdung führen.

Die Ausgaben für Miete, Betriebskosten, Strom, Lebensmittel, Bekleidung etc. laufen weiter und lassen sich nicht so einfach auf Null zurückfahren. Das Beratungsunternehmen RegioPlan hat errechnet, dass jeder Österreicher durchschnittlich rund 700 Euro pro Monat an Fixkosten hat. Dagegen macht das Arbeitslosengeld in Österreich lediglich 55 Prozent des letzten Nettoeinkommens aus. Den mittleren Tagsatz per Ende März 2009 gibt das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) mit 27,10 Euro an – somit knapp über 800 Euro pro Monat. Für Männer etwas mehr, für Frauen noch weniger. Wenn also jemand eine Familie erhalten muss, tut sich für ihn eine gewaltige Finanzierungslücke auf.

Nicht an der Sicherheit sparen

Das Allianz Arbeitslosengeld soll in erster Linie den laufenden Versicherungsschutz abdecken, wenn der Kunde seinen Job verliert. In diesem Fall zahlt die Allianz mit dem vereinbarten Betrag die Versicherungsprämien für ihn weiter, und die Verträge bleiben in vollem Umfang aufrecht. So muss der Kunde trotz der Einkommenseinbußen nicht an seiner Sicherheit sparen oder den Aufbau der privaten Altersvorsorge unterbrechen. „Für uns steht die finanzielle Sicherheit unserer Kunden im Mittelpunkt“, betont Oswald.

Das Allianz Arbeitslosengeld kann jede Person bekommen, die in einem ungekündigten, unbefristeten Dienstverhältnis steht und einen oder mehrere Versicherungsverträge bei der Allianz abschließt bzw. aktualisiert. Wählbar ist in 50er-Schritten ein Arbeitslosengeld von bis zu monatlich 500 Euro. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit wird der vereinbarte Betrag bis zu einer Dauer von zwölf Monaten ausgezahlt. Also ausreichend lange, denn derzeit dauert die durchschnittliche Jobsuche 95 Tage. Und das Preis/Leistungsverhältnis spricht für sich: Eine Monatsprämie von beispielsweise 9,90 Euro sichert eine monatliche Auszahlung von 250 Euro.

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