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Seit den Tiefstständen Anfang 2016 ist Öl erheblich teurer geworden: Nach rund 34 US-Dollar für die europäische Sorte Brent im Januar 2016 und rund 26 US-Dollar für die amerikanische Sorte WTI im Februar 2016 kosten beide Varianten derzeit deutlich über 50 US-Dollar je Barrel.
Inzwischen liegt die aktuelle Inflationsrate in den wichtigen Anlageregionen daher nah an der Zielmarke der Notenbanken von 2 Prozent. Und in den USA beträgt auch die erwartete Inflation zum ersten Mal seit 2014 wieder 2 Prozent. Dementsprechend sind aus Sicht der Anleiheinvestoren die Kosten für den Schutz vor der Geldentwertung gestiegen: „Der US-Rentenmarkt geht davon aus, dass die FED ihr Inflationsziel erreichen wird und die Verbraucherpreise auch weiterhin um durchschnittlich 2 Prozent steigen werden“, erläutert Werner Kolitsch. In Deutschland liege der Vergleichswert zurzeit bei 0,9 Prozent, in Großbritannien 3,1 Prozent (siehe Grafik). Anleger müssten sich allerdings fragen, wie nachhaltig der Preisanstieg wohl sein werde: „In den USA zumindest sieht es so aus, dass der Arbeitsmarkt und vor allem die Löhne die Inflation weiter ankurbeln werden“, sagt der Fondsexperte. „Ob die USA auch andere Märkte mitziehen werden oder ob die Inflation in Europa und Großbritannien bald wieder sinken wird, ist noch nicht ausgemacht.“ Um ihre Renteninvestments vor der Geldentwertung zu schützen, könnten Anleger auf inflationsgebundene Anleihen setzen, so Kolitsch. Diese würden inzwischen auch von einer Reihe namhafter Unternehmen begeben, wie beispielsweise der Helaba, der LBBW, der britischen Supermarktkette Tesco oder der British Telecom. Im Vergleich zu inflationsgeschützten Staatsanleihen offerierten diese auch eine höhere Rendite bei kurzer Laufzeit.
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