Auswirkungen der Flutkatastrophe

Die jüngste Naturkatastrophe in Asien verwüstete die Küstengebiete in der gesamten Region. Der Verlust von unzähligen Menschenleben ist äußerst tragisch. Ein Kommentar von Dr. Mark Mobius, Managing Director Templeton Asset Management, zu den möglichen wirtschaftlichen Konsequenzen. Franklin Templeton | 30.12.2004 15:41 Uhr
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Aus wirtschaftlicher Sicht wird die von vielen Ländern und Organisationen in aller Welt angebotene Katastrophenhilfe, abgesehen von umfangreichen medizinischen und sonstigen Hilfslieferungen, zu einen Zustrom von Mitteln im zweistelligen Millionenbereich in die Region führen.

In Bezug auf die Volkswirtschaften der Region sind die Folgen daher relativ gering. Aufgrund der stornierten Reisepläne ergeben sich negative Auswirkungen auf Hotels, Fluggesellschaften und damit verbundene Reiseunternehmen. Allerdings sind diese Auswirkungen auf das erste Quartal 2005 beschränkt, danach sollte eine Erholung einsetzen. Versicherungen und Rückversicherer sind nur wenig betroffen, da das Volumen des Versicherungsschutzes in den meisten betroffenen Ländern und Bereichen minimal ist.

Künftig könnten allerdings Versicherungsgesellschaften davon profitieren, da sie versuchen werden, die Prämien für derartige Katastrophen zu erhöhen. Es werden mehr Verträge mit Personen und Organisationen abgeschlossen werden, die sich nun der Gefahren und der Möglichkeiten neuer Tsunamis bewusst sind. Bei Baukonzernen und Lieferanten von Baumaterialien wird die Geschäftstätigkeit – bei eventuell höheren Preisen - zunehmen. 

Die Aktienmärkte der Region gerieten unter Druck, aber die Abwärtsbewegung war begrenzt. Gestern verlor die Börse in Thailand 1%; Indonesien legte 1% zu.

30. Dezember 2004
Mark Mobius, Singapur

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