Mobius-Kommentar: China in Afrika

Asiatische Märkte waren im Mai die Spitzenreiter unter den Schwellenländern. China, Hongkong und Indonesien konnten leichte Gewinne verbuchen. In Lateinamerika entwickelten sich Brasilien und Mexiko schlechter als andere Schwellenländer. Franklin Templeton | 10.06.2011 10:48 Uhr
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Überblick Erneute Ängste vor einer Schuldenrestrukturierung in der Eurozone, Sorgen über ein Ausbreiten der Krise auf größere Volkswirtschaften wie Spanien und eine Herabstufung der Bonität Griechenlands ließen Anleger eine risikoscheuere Haltung einnehmen. Schwächere Schwellenländerwährungen und rückläufige Rohstoffpreise trübten die Marktstimmung zusätzlich ein. Nach einem Verlust von mehr als 7% in US-Dollar kehrten die Schnäppchenjäger zurück, so dass Schwellenländer den Mai mit einem Minus von 2,6% in US-Dollar beendeten. Asiatische Märkte waren die Spitzenreiter, China, Hongkong und Indonesien konnten im Berichtsmonat leichte Gewinne verbuchen. In Lateinamerika entwickelten sich Brasilien und Mexiko schlechter als andere Schwellenländer. Die Gründe hierfür waren niedrigere Rohstoffpreise und ein festerer US-Dollar. Die Märkte in Osteuropa gehörten zu denen mit der schlechtesten Performance, da Anleger zurückhaltender waren.

Aktuelles aus den Regionen

In dem Bemühen um die Eindämmung der Liquidität und der Teuerungsrate hob die People’s Bank of China den Mindestreservesatz für Banken um 50 Basispunkte (0,5%) an. Damit hat die Bank den Satz zum achten Mal seit Oktober 2010 heraufgesetzt. Er liegt jetzt bei einem Rekordhoch von 21% für Großbanken. Die Zunahme ausländischer Direktinvestitionen in China verlangsamte sich von März bis April von 32,9% auf 15,1% im Jahresvergleich. Insgesamt beliefen sich die Investitionen im April auf 8,5 Mrd. US-Dollar, etwa 25% davon flossen in den Immobiliensektor. Zur Abkühlung des Immobiliensektors will die Regierung das Landangebot, das dieses Jahr für den Wohnungsbau zur Verfügung steht, gegenüber den beiden Vorjahren verdoppeln. Die Inflation blieb im April hoch, die Verbraucherpreise zogen um 5,3% im Jahresvergleich an. Im März waren sie um 5,4% gegenüber dem Vorjahr nach oben gegangen.

Die Hauptursache waren nach wie vor hohe Lebensmittelpreise. Exporte schnellten im April um 29,9% im Jahresvergleich auf ein Rekordhoch von 155,7 Mrd. US-Dollar. Dies war größtenteils der starken Nachfrage aus den USA, der Europäischen Union und Hongkong zu verdanken.

Das südkoreanische Parlament ratifizierte das Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union, das am 1. Juli in Kraft treten wird. Zur Unterstützung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Europa besuchte Präsident Lee Myungbak Deutschland, Dänemark und Frankreich. Darüber hinaus unterzeichneten Südkorea und Indonesien eine Absichtserklärung über eine wirtschaftliche Kooperationspartnerschaft zur Stärkung der Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Energie, Industrie und Landwirtschaft. Der Verbraucherpreisindex sank von März bis April von 4,7% auf 4,2% im Jahresvergleich. Hauptauslöser hierfür war eine schwächere Zunahme der Lebensmittelpreise. Südkoreas Regierung versuchte weiter, den Inflationsdruck zu dämpfen. Daher einigten sich die vier südkoreanischen Ölraffinerien darauf, für das Quartal bis Ende Juli die Benzin- und Dieselpreise zu senken. Die Arbeitslosigkeit fiel von 4,3% im März auf 3,7% im April, vor allem dank der Schaffung von Stellen im Privatsektor.

Indiens Handelssektor verzeichnete nach wie vor starkes Wachstum. Die Exporte legten im März um 43,8% im Jahresvergleich auf 29,1 Mrd. US-Dollar zu. Dies lag im Wesentlichen in der Nachfrage aus Europa und den USA begründet. Zum Vergleich: Im Februar hatten die Exporte insgesamt 23,6 Mrd. US-Dollar betragen. Zum Ausbau der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Afrika besuchte Premierminister Manmohan Singh im Mai Afrika. Die Industrieproduktion wuchs im März so schnell wie seit fünf Monaten nicht mehr. Den größten Beitrag leistete dabei die höhere Produktion im verarbeitenden Gewerbe. Das Wachstum verdoppelte sich von Februar bis März fast von 3,7% auf 7,3% im Jahresvergleich. Die Reserve Bank of India erhöhte den Leitzins im Mai um 50 Basispunkte (0,5%) auf 7,25%, um den Inflationsdruck zu bekämpfen. Die Anhebung im Mai war die stärkste im aktuellen Straffungszyklus. Seit März 2010 war der Zins bereits achtmal um 25 Basispunkte (0,25%) heraufgesetzt worden.

Brasiliens Exporte wiesen ein unvermindert starkes Wachstum auf, größtenteils dank robuster Rohstoffnachfrage aus China. Trotz einer Aufwertung des Real legten die Exporte im April um 33,1% im Jahresvergleich auf 20,2 Mrd. US-Dollar zu. Die robuste Inlandsnachfrage und eine dank des stärkeren Real höhere Kaufkraft ließen Importe um 31,2% im Jahresvergleich auf 18,3 Mrd. US-Dollar anziehen. Infolgedessen verzeichnete die Handelsbilanz im April den in diesem Jahr bisher größten monatlichen Überschuss. Der Überschuss weitete sich von 1,6 Mrd. US-Dollar im März auf 1,9 Mrd. US-Dollar im April aus. Die Inflation verharrte im April im Aufwärtstrend. Der Verbraucherpreisindex erreichte die obere Grenze des Zielbands der Regierung von 2,5%-6,5%. Die Preise zogen, jeweils im Jahresvergleich, von 6,3% im März auf 6,5% im April an, was vor allem auf höhere Benzinpreise zurückging. Die Zentralbank hat die Zinsen dieses Jahr drei Mal angehoben, um der Inflation Einhalt zu gebieten. Die Kreditaufnahme stieg weiter, trotz Bemühungen um die Kreditkontrolle und trotz höherer Zinsen. Die ausstehenden Kreditforderungen wuchsen dank eines unverändert starken Verbrauchervertrauens im Februar um 1,3% im Monatsvergleich und um 21,0% im Jahresvergleich auf 1,1 Bio. US-Dollar an.

Südafrikas BIP-Wachstum zog im 1. Quartal 2011 auf 4,8% im Quartalsvergleich an, die schnellste Wachstumsrate seit einem Jahr. Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft um 3,6% (4. Quartal 2010: 3,8% im Jahresvergleich). Den größten Beitrag zum Wachstum leistete das verarbeitende Gewerbe mit einem Wachstum von 14,5% gegenüber dem Vorquartal. Unterstützt wurde dieser Anstieg durch niedrige Zinsen. Nach drei Zinssenkungen im Jahr 2010 behielt die Notenbank die Leitzinsen im Mai trotz höheren Inflationsdrucks unverändert bei. Der Leitzins verharrte bei 5,5% und damit auf dem niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahrzehnten. Damit soll die Binnenwirtschaft gestützt werden. Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich von März bis April geringfügig von 4,1% auf 4,2% im Jahresvergleich. Das war vor allem höheren Kosten für Transport zuzuschreiben. Die Einzelhandelsumsätze verbesserten sich von Februar bis März von 5,3% auf 5,6% im Jahresvergleich. Teilweise lässt sich dies auf höhere Umsätze bei Wohnmöbeln und Haushaltsgeräten zurückführen. Auf der politischen Bühne gewann der regierende Afrikanische Nationalkongress (ANC) die Kommunalwahlen mit mehr als 60% der Stimmen. Auf die Oppositionspartei Demokratische Allianz (DA) entfielen etwa 22% der Stimmen.

Das BIP-Wachstum in Russland flaute laut ersten Daten, die im Mai vorgelegt wurden, von 4,5% im 4. Quartal 2010 auf 4,1% im Jahresvergleich im 1. Quartal 2011 ab. Ein schwacher Investmentsektor war der Hauptgrund für die Wachstumsabkühlung. Die Nettokapitalabflüsse im Quartal beliefen sich insgesamt auf 21,3 Mrd. US-Dollar. Starke Exporte, angeführt von hohen Ölpreisen, stützten jedoch das Wirtschaftswachstum. Überraschenderweise erhöhte Russlands Zentralbank den Einlagenzins um 25 Basispunkte (0,25%) auf 3,5%. Der Kreditzins wurde unverändert beibehalten. Inflation blieb eine Hauptsorge. Die Verbraucherpreise stiegen im April um 9,6% im Jahresvergleich gegenüber 9,5% im März.

Der Handelssektor verzeichnete im März ein robustes Wachstum. Hohe Ölpreise trieben die Exporte nach oben. Wachsende Inlandsnachfrage unterstützte die Importe. Etwa zwei Drittel der russischen Exporterlöse entfallen auf Öl und Gas. Die Exporte schnellten um 29,8% im Jahresvergleich auf 44,1 Mrd. US-Dollar nach oben. Die Importe zogen um 42,6% im Jahresvergleich auf 26,8 Mrd. US-Dollar an. Daraus ergab sich für den Monat ein Handelsüberschuss von 17,3 Mrd. US-Dollar.

Die türkische Zentralbank behielt die Zinsen und den Mindestreservesatz im Mai trotz höherer Inflation unverändert bei. Der Verbraucherpreisindex stieg von März bis April geringfügig von 4,0% auf 4,3% im Jahresvergleich. Dies war die erste Zunahme seit sieben Monaten. Ein stärkeres Verbrauchervertrauen und höhere Bekleidungspreise trugen zur höheren Teuerungsrate bei. Die Zentralbank setzte Ende April die Inflationsprognose für 2011 von 5,9% auf 6,9% herauf. Die dritte Ausschusssitzung im Rahmen der Wirtschafts- und Handelspartnerschaft zwischen der Türkei und dem Vereinigten Königreich fand im Mai in Ankara statt. Beide Länder unterzeichneten eine Absichtserklärung und sicherten zu, den bilateralen Handel bis 2015 zu verdoppeln. An der politischen Front geht man davon aus, dass die regierende Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) bei den Parlamentswahlen im Juni einen Sieg erringen wird. Das Land hat sich gut von der Finanzkrise erholt. Dies gilt als einer der Gründe für die Popularität der Partei. Die türkische Wirtschaft wuchs 2010 um robuste 8,9% im Jahresvergleich, während sie 2009 noch um 4,8% geschrumpft war.

Feature des Monats: China in Afrika

Einige elementare Kräfte schieben und ziehen China nach Afrika. Erstens hat China inzwischen die weltweit höchsten Devisenreserven. Mit mehr als 3 Bio. US-Dollar sind sie mehr als doppelt so hoch wie die Japans und weit größer als die der meisten anderen Länder. Bisher ist ein großer Teil dieser Reserven in US-Staatsschulden geflossen. China sieht aber mehr und mehr die Notwendigkeit, diese Reserven zu diversifizieren. Die Gründe hierfür sind die zunehmend heikle Lage des US-Dollars sowie Sorgen über die US-Staatsverschuldung.

Gleichzeitig verlangt Chinas florierende Wirtschaft immer mehr Bodenschätze, sei es nun Öl, Kupfer, Nickel, Gold, etc. Die inzwischen abwechslungsreichere Ernährung der Chinesen wird in der Zukunft auch zu einem Anstieg der Lebensmittelimporte führen. Afrika ist in beiderlei Hinsicht – Rohstoffe und Lebensmittel – sehr viel versprechend. Afrika ist bekanntermaßen reich an vielen verschiedenen Rohstoffen, von Öl bis Kupfer. In Afrikas großen Landmassen würden nicht nur China, sondern auch Indien, die Vereinigten Staaten, Mexiko, Frankreich, Italien und noch einige andere Länder Platz finden. Neben Land verfügt Afrika – und das ist noch viel wichtiger – auch über immense Wasserressourcen, eine grundlegende Voraussetzung für üppige Ernten.

Die Anziehungskraft Afrikas auf China ist klar. Afrika fühlt sich auch zu China hingezogen. China ist ein Entwicklungsland, das ein erfolgreiches Wachstumsmodell vorweisen kann. Afrikanische Regierungskräfte sehen die Chance, davon zu lernen. China hat das Geld, um Afrikas Ressourcen zu importieren, und gleichzeitig auch das Geld, um Afrika beim Bau dringend benötigter Infrastruktur wie Straßen, Eisenbahnen, Häfen, Stromversorgungssysteme etc. zu helfen.

Im Jahr 2000 wurde das Forum für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) gegründet. Dessen Zweck ist die Förderung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit. Der Handel hat rapide zugenommen und ist von 12 Mio. US-Dollar im Jahr 1950 auf nun mehr als 120.000 Mio. US-Dollar gestiegen. China ist inzwischen der größte Handelspartner Afrikas. Überraschenderweise hat China ein Handelsdefizit gegenüber Afrika, da es mehr importiert als nach Afrika exportiert. Wenn man irgendein Einkaufszentrum in einem beliebigen afrikanischen Land besucht, dann erkennt man deutlich, dass China Afrika mit Konsumgütern und auch mit Maschinen, Autos und Elektronikartikeln überschwemmt.

80% der afrikanischen Exporte nach China sind Rohstoffe wie Öl. Zunehmend werden aber auch Fertigerzeugnisse und Agrarprodukte wie Orangen aus Ägypten, Weine aus Südafrika, Kakaobohnen aus Ghana, Kaffee aus Uganda, Olivenöl aus Tunesien und viele weitere Waren nach China verkauft.  Um diesen Handel zu fördern hat China bilaterale Abkommen mit 45 afrikanischen Ländern geschlossen. Zwischen vielen dieser Länder und China gilt nun ein Präferenzzoll von 0%.

Neben dem Handel sind auch die Investitionen aus China in Afrika angewachsen. In den sechs Jahren bis Ende 2009 erhöhten sich die Investitionen in den Sektoren Bergbau, Fertigung, Bau, Tourismus, Forstwirtschaft und Fischerei in 49 afrikanischen Ländern von 490 Mio. US-Dollar auf 9,3 Mrd. US-Dollar. China hat außerdem Anstrengungen zum Schutz seiner Investitionen unternommen und dazu mit bisher 33 afrikanischen Ländern bilaterale Abkommen geschlossen. Es wurde bereits ein chinesisch-afrikanischer Entwicklungsfonds für Investitionen in afrikanische Aktien gegründet. Dieser Fonds hat mit Investitionen in mehr als 30 Projekte in der Landwirtschaft, im Maschinenbau oder im verarbeitenden Gewerbe, zum Beispiel in den Bereichen Stromversorgung und Bergbau, 1 Mrd. US-Dollar erreicht. Pläne fordern eine Ausweitung des Fonds auf 5 Mrd. US-Dollar.

China fördert außerdem Wirtschafts- und Handelszonen in Sambia, Mauritius, Nigeria, Ägypten und Äthiopien. Hier können Unternehmen Fertigungs- und Handelsbetriebe mit den entsprechenden Infrastruktureinrichtungen und bestimmten staatlichen Zugeständnissen gründen. Bisher wurden in diese Zonen mehr als 600 Mio. US-Dollar investiert und es sind dort über 6.000 Stellen entstanden.

Bereits in den 1970ern unterstützte China Infrastrukturprojekte in Afrika. Dazu gehört zum Beispiel die 1.860 km lange Eisenbahnstrecke zwischen Tansania und Sambia, das 58.000 m² große Cairo International Conference Center und mehr als 500 andere Projekte, darunter eine Schnellstraße in Somalia, ein Hafen in Mauretanien, ein Kanal in Tunesien, ein Nationalstadion in Tansania und viele weitere Projekte. China unterstützt außerdem die Finanzierung von Projekten zum Bau von Flughäfen, Wohnimmobilien und Wasserkraftanlagen mit zinsverbilligten Darlehen von mehr als 10 Mrd. US-Dollar.

Die chinesische Regierung hat afrikanische Länder in ihrem Bemühen um den Abbau ihrer Schulden immer unterstützt. Dadurch hat sich auch die Schuldenlast gegenüber China verringert. Von 2000 bis 2009 hat China 312 Schulden von 35 afrikanischen Ländern in Höhe von insgesamt 19 Mrd. Yuan erlassen. Dies unterstreicht Chinas Entschlossenheit, die Entwicklung Afrikas zu unterstützen und Afrika dabei zu helfen, die Schulden gegenüber anderen Ländern zu verringern.

Vor dem Hintergrund eines derartigen Kapitalflusses sind auch Banken mitgezogen. Die China Development Bank, die Export-Import Bank of China, die Industrial and Commercial Bank of China, die Bank of China und die China Construction Bank sind jetzt alle auf dem Kontinent aktiv. China unterstützt auch die African Development Bank und die West African Development Bank durch Kapitalspritzen, den Erlass von Schulden und die Einrichtung von Fonds für bestimmte Projekte.

Auch der Tourismus gewinnt an Popularität, jedes Jahr besuchen mehr als 300.000 Chinesen Afrika. Afrikanische Fluglinien bieten Direktflüge nach China an, und zahlreiche chinesische Fluggesellschaften fliegen wiederum direkt nach Afrika.

All diese Handels- und Investitionsaktivitäten sind nicht ohne Probleme. So wie in anderen Ländern überall auf der Welt gab und gibt es Skandale, Korruption und Dispute. Zum Beispiel war ein chinesisches Infrastrukturprojekt in Algerien in einen Bestechungsskandal verwickelt, oder es kam zur willkürlichen Beschlagnahme von Vermögenswerten in Simbabwe.

Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass sich die Kapitalmärkte in Afrika schnell entwickeln. Wir investieren seit vielen Jahren in Südafrika, dessen Aktienmarkt zu den am höchsten entwickelten der Welt gehört. Mit unseren Grenzmarktfonds sind wir unter anderem in Ländern wie Kenia, Ghana und Mauritius engagiert. Nigerianische Unternehmen stellen inzwischen den größten Teil dieser Grenzmarktfonds, die inzwischen über Vermögenswerte von über 1 Mrd. US-Dollar verfügen. Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Wir gehen davon aus, dass wir uns noch stärker in Afrika engagieren und in viele weitere Länder investieren werden. Für Anleger aus China oder auch aus anderen Ländern, die hohes Wachstum und neue Chancen suchen, liegt die Zukunft klar in Afrika.

Dr. Mark Mobius, Executive Chairman, Templeton Emerging Markets Group

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