Der mittlerweile 18. ESPA-ÖTSCHER-ULTRA-MARATHON presented by WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG mit Startpunkt und Ziel in Lackenhof (NÖ) zählt weltweit zu den schönsten Landschaftsläufen.
Am ersten Tag müssen die Wettläufer in einer 50 Kilometer lange Schleife mit 1.850 Höhenmetern rund um den Ötscher laufen. Die Canyon-artigen Ötschergräben werden ein tolles Highlight darstellen. Am Folgetag muss der „Raue Kamm“, der Bergrücken des Ötschers, teils kletternd überwunden werden. Die 20 Kilometer und 1150 Höhenmeter sind dabei eine besondere Herausforderung, wohl am wenigsten für die sieben jordanischen „Wüstenfüchse“ unter den Teilnehmern, die mit den aktuellen Sahara-Temperaturen gut zurechtkommen. Bei Schlechtwetter und schwierigen Bedingungen ist eine Ersatzvariante vorgesehen.
Vom Rekordteilnehmerfeld aus elf Nationen dürfte sich der Weltklasseläufer Salameh Al Aqra aus Jordanien – er war 2012 Gesamtsieger beim Sahara-Marathon und bereits acht Mal erfolgreich am Ötscher - wahrscheinlich bald mit dem mehrfachen Berglaufweltmeister und Vorjahressieger, dem Neuseeländer Jonathan Wyatt, vom Feld absetzen. Lokalmatador Heinz Prokesch, ebenfalls schon öfters am Podest, sollte ebenfalls wieder vorne mitmischen können. Unter den Damen gilt die ungarische Profiläuferin und Vorjahressiegerin Ildiko Wermescher als klare Favoritin.
„Der ORF wird wieder mit zwei Kamerateams und dem bereitgestellten Hubschrauber für spektakuläre Aufnahmen sorgen“, berichtet Cheforganisator Herbert Egger, der die Erfahrungen aus seiner jahrelangen weltweiten Ultraläufer-Tätigkeit mit Begeisterung zur Verfügung stellt. „Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt“, meint Franz Gschiegl vom Hauptsponsor ERSTE-SPARINVEST, der sich zum vierzehnten Mal auch persönlich dieser Herausforderung stellt.