Erste Asset Management-Veranlagungschef (Chief Investment Officer) Permoser: „Die Anlageregion Europa wird zunehmend ganzheitlicher gesehen“
Mit der Verschmelzung des ERSTE RESPONSIBLE STOCK AUSTRIA und des ERSTE RESPONSIBLE STOCK EUROPE EMERGING wird Erste Asset Management der Entwicklung der letzten Jahre gerecht, Europa immer weniger in Regionen einzuteilen und stärker gesamtheitlich zu sehen. „Der Fonds kann und wird auch in Aktien von Unternehmen aus Österreich sowie Zentral- und Osteuropa investieren, die mit nachhaltigem Handeln überzeugen und die strengen Nachhaltigkeitskriterien der Erste Asset Management erfüllen.“, erklärt Permoser. Mit Blick auf die Sektor- und Währungsstruktur orientiert sich der Fonds am MSCI-Europe-Index.Attraktive Investmentlösung
Der Zusammenschluss stellt für Anleger eine attraktive Investmentlösung dar: Schon vor der Fusion erzielte der ERSTE RESPONSIBLE STOCK EUROPE eine Wertentwicklung 9% p.a.* (Quelle: OeKB,5 Jahre, per 31.07.2015). „Durch die einzigartige Expertise der EAM in Zentral- und Osteuropa kann der Fonds gezielt die Ertragspotenziale der dortigen Unternehmen nutzen. Das bieten nur wenige Fondsanbieter im nachhaltigen Bereich“, sagt Permoser.Erfolgreicher, mehrstufiger Ansatz für nachhaltige Investments
Der Fonds investiert ausschließlich in Aktien von Unternehmen, die den integrativen mehrstufigen Responsible-Investment-Ansatz der Erste Asset Management erfüllen. Zum einen nutzt der Ansatz zur Aktienauswahl Positiv- und Negativkriterien. Die Negativkriterien dienen dazu, jene Unternehmen vom Investmentuniversum auszuschließen, die beispielsweise unethisch handeln oder Leistungen und Produkte herstellen, die aus sozialer oder ökologischer Sicht nicht nachhaltig sind, wie zum Beispiel Tabak oder Atomkraft. Anhand von Positivkriterien wählt die Erste Asset Management Unternehmen aus, die mit Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte besonders gut positioniert sind.
Intensiver Austausch mit Unternehmensführung
Mit dem Best-In-Class-Ansatz werden Unternehmen gefiltert, die unter den Aspekten Umwelt, Soziales oder gute Unternehmensführung innerhalb ihres Sektors führend sind. Darüber hinaus verfolgt das Fondsmanagement den Ansatz des Active Ownership. Darunter versteht man die aktive Wahrung der Eigentümerinteressen im Hinblick auf nachhaltige Unternehmenspolitik. Im Rahmen dieses Ansatzes tritt das Fondsmanagement formell wie informell in Kontakt mit dem Unternehmensmanagement, um es zu nachhaltigem Handeln zu bewegen.
Erste Asset Management SRI-Marktführer in Österreich
Mit einem verwalteten Fondsvermögen in Höhe von rund 4 Mrd. Euro (per 31.07.2015) ist Erste Asset Management in Österreich Marktführer im Bereich Socially Responsible Investments (SRI), und zählt weltweit zu den Pionieren in diesem Segment. Bereits 2001 startete EAM SRI-Tätigkeiten und entwickelte sie zu einer Kernkompetenz des Unternehmens. Alle aktiv verwalteten Fonds von Erste Asset Management unterliegen sogenannten Norm-basierten Kriterien und schließen mit einem Gesamtvolumen von 24,5 Mrd. Euro (per 31.07.2015), z.B „Geächtete Waffen“ grundsätzlich aus. Die Gesamtverantwortung für das Nachhaltigkeitsteam liegt bei Gerold Permoser, Veranlagungschef (Chief Investment Officer) Erste Asset Management.
* Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. In der Wertentwicklung ist die Verwaltungsgebühr berücksichtigt. Der bei Kauf anfallende einmalige Ausgabeaufschlag in Höhe von bis zu 5,00 % und andere ertragsmindernde Kosten wie individuelle Konto- und Depotgebühren sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.