Der Planet Erde erlebt bedeutende Veränderungen der Klimamuster. Ein erfolgreicher grüner Übergang spielt eine entscheidende Rolle bei der Abschwächung des Wandels oder der Anpassung an neue Klimabedingungen. Dieser Übergang ist eng mit einer beträchtlichen Nachfrage nach Metallen verbunden, die für die Herstellung von Batterien, Elektrofahrzeugen und verschiedenen Hightech-Anwendungen für eine kohlenstoffarme Welt benötigt werden.
Die steigende Nachfrage könnte für den Mineral- und Metallsektor eine noch nie dagewesene Chance darstellen. Um diesen Übergang ohne negative soziale oder ökologische Nebeneffekte zu erreichen, muss die Branche jedoch erhebliche Herausforderungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) bewältigen. Der Bergbau und die Mineralienverarbeitung verursachen erhebliche Abfall- und Treibhausgasemissionen, verbrauchen große Mengen an Wasser und potenziell giftige Chemikalien. Darüber hinaus sind sie mit zahlreichen Menschenrechtsverletzungen verbunden, wie z. B. Zwischenfällen im Bereich Gesundheit und Sicherheit, sowie mit schlechten Arbeitsrechten, einschließlich Zwangs- und Kinderarbeit.
Die Kernfrage ist klar. Kann der Bergbausektor, der für die Energiewende von entscheidender Bedeutung ist, die Produktion schnell genug steigern, um die Nachfrage zu befriedigen, und gleichzeitig seine Lieferketten so umgestalten, dass sie strengere ESG-Kriterien erfüllen?
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