Fünf Gründe für Anlagen in Technologieaktien

Technologische Durchbrüche läuten eine neue Ära ein, die unsere Art zu leben, zu arbeiten und miteinander umzugehen verändern wird. Fünf maßgebliche Trends sprechen laut Experten von Columbia Threadneedle Investments für ein Engagement in Technologieaktien. Columbia Threadneedle Investments | 17.08.2017 08:56 Uhr
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Dem globalen Technologiesektor mangelt es nicht gerade an Aufmerksamkeit. Technologische Durchbrüche in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Robotik, Internet der Dinge, autonome Fahrzeuge, 3D-Druck, Nano- und Biotechnologie, Materialwissenschaften, Energiespeicherung und Quantencomputing werden als Vorboten einer neuen Ära gefeiert. Sie verändern unsere Art zu leben, zu arbeiten und miteinander umzugehen.

In den Bewertungen einiger US-amerikanischer Mega-Cap-Aktien sind bereits viele wachstumsstarke Jahre eingepreist. Andere Unternehmen, die voraussichtlich von der technologischen Revolution profitieren werden, weisen jedoch angemessenere Bewertungen auf. Zu diesen zählen Komponentenhersteller des Mid-Cap-Segments, die in der Lieferkette des Sektors tätig sind. Viele von ihnen wurden im Allgemeinen trotz eines nachhaltigen Gewinnwachstums von Wall Street-Anlegern ignoriert.

Die folgenden fünf Trends verdeutlichen, warum asiatische Anleger von Technologieaktien in ihren Portfolios profitieren können:

1  Wachstum im Bereich Cloud-Computing
Da Content-Streaming-Dienste und E-Commerce exponentiell wachsen, müssen die hierfür eingerichteten großen Cloud-Datenzentren ihre Kapazitäten immer weiter ausweiten und ein hohes Maß an Datensicherheit gewährleisten. Die Datenzentren benötigen umfangreiche Speicherkapazitäten und haben somit einen hohen Bedarf an Solid-State-Drives (SSDs). Diese ersetzen herkömmliche Festplatten, doch selbst SSDs müssen häufig ersetzt werden, da ihre Zuverlässigkeit nach einer gewissen Anzahl von Schreib- und Löschvorgängen nachlässt.

2   Konsolidierung der Halbleiterbranche
Die Fusions- und Übernahmewelle in der Halbleiterbranche hat die Rentabilität der Unternehmen erhöht. Ähnliches gilt auch für die Auswirkungen der Konsolidierung in der Luftfahrtbranche. Darüber hinaus galt bislang gemäß dem Mooreschen Gesetz (Moore’s Law) die Faustregel, dass sich die Anzahl an Transistoren, die in einen integrierten Schaltkreis fester Größe passen, alle zwei Jahre verdoppelt. Inzwischen zeichnet sich jedoch eine Verlangsamung ab. Dies bedeutet, dass die modernsten Chips nicht mehr billiger werden. In vielen Fällen verteuern sie sich sogar. Diese neue Branchendynamik ist für die Halbleiterindustrie eine äußerst günstige Entwicklung. Samsung Electronics scheint im Einklang mit den Veränderungen in der Branche seine Managementphilosophie geändert zu haben und konzentriert sich nun stärker auf die Gewinnentwicklung als auf den Zugewinn von Marktanteilen und das Ausschalten von Wettbewerbern.

Anleger, die mit Halbleiteraktien auf Cloud-Computing, das Internet der Dinge und andere Trends setzen, bekommen mehr für ihr Geld geboten als bei einem Engagement in Internet- und Softwaretiteln.

3   Smartphones werden teurer
Smartphones laufen Gefahr, langweilig zu werden. Doch obgleich sich das Absatzwachstum verlangsamt, steigen die Preise für Smartphones im Durchschnitt an, sodass sich der Dollar-Wert der Chips in diesen Geräten weiter erhöht. Die Telefone verfügen inzwischen über mehr Speicherplatz, eine bessere WiFi-Leistung, Biometrie-Funktionen oder 3D-Erkennung. Bei all diesen Elementen ist keine Verlangsamung zu verzeichnen, auch wenn die Stückzahlen nicht sonderlich stark steigen. Dies sind positive Trends.

4   Zunehmende Bedeutung von alternativer Intelligenz und maschinellem Lernen
Mit Blick auf die Bereiche künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und nicht zuletzt Cloud-Computing steht fest: Sie alle benötigen billige Speicherkapazitäten ‑ und zwar in enormen Mengen. Dies gilt auch für Fahrzeuge mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen, sind einige doch mit 24 Gigabyte DRAM (Dynamic Random Access Memory) ausgestattet.

5   Ertragssicherheit
Die wachsende Nachfrage nach technologischen Produkten schlägt sich in den Unternehmensgewinnen nieder. Diese steigen stetig, und in letzter Zeit haben nur wenige Unternehmen ihre Quartalsprognosen verfehlt. In den meisten Bereichen des Sektors wurden starke Fundamentaldaten ausgewiesen, unter anderem in der Softwarebranche, von Halbleiterunternehmen und insbesondere Internetfirmen.

Allerdings hat nicht jede Technologieaktie Aussicht auf Erfolg. Einige der älteren Technologieunternehmen verzeichnen sinkende Absatzzahlen. Einige neuere Marktakteure weisen wiederum hohe Bewertungen auf und verbrauchen mit nicht nachhaltigen Geschäftsmodellen reichlich Liquidität. Es kommt also auf eine selektive Titelauswahl an.

Insgesamt gesehen ist der Ausblick für Technologieaktien positiv. Der erfahrene Fondsmanager Paul Wick, der im Silicon Valley die Columbia Seligman Technologiefonds verwaltet, bemerkte unlängst in einem Zeitschrifteninterview: „Die Fundamentaldaten scheinen ausgezeichnet zu sein, und der Ausblick war wohl selten so rosig.“

Themen, die unser Leben verändern werden, wie künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und Cloud-Computing, könnten bei vielen dieser Unternehmen durchaus zu hohen Anlagerenditen beitragen.

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