Für diese Sitzung hat Präsident Draghi wichtige Entscheidungen zur Zukunft des Wertpapierkaufprogramms in Aussicht gestellt. Kommentare der meisten Ratsmitglieder deuten jedoch auf einen eher langsamen Kurswechsel hin. So betonten sie die Notwendigkeit eines weiterhin kräftigen monetären Stimulus. Zudem sprachen sie dabei nicht vom beginnenden Ausstieg aus der unkonventionellen Geldpolitik, sondern lediglich von einer Rekalibrierung des Instrumenteneinsatzes. Von daher dürften die jetzt zu erwartenden Ankündigungen das gleiche Format aufweisen wie die beiden Verlängerungen des Wertpapierkaufprogramms im Dezember 2015 und Dezember 2016: Die EZB dürfte ihre Käufe noch bis September 2018 fortsetzen, die monatlichen Beträge ab Januar aber auf 30 Mrd. Euro halbieren.
Auch die übrigen Bestandteile der Forward Guidance dürften auf eine noch für längere Zeit expansive Ausrichtung der EZB hindeuten. Denn trotz einer signifikanten Verlängerung des Ankaufprogramms wird sie vermutlich an der Aussage festhalten, dass die Leitzinsen weit über das Ende der Nettokäufe hinaus nicht angehoben werden. Zudem dürfte sie sich weiterhin die Option offenhalten, die Wertpapierkäufe bei Bedarf wieder aufzustocken oder nochmals zu verlängern. Zudem wird sie erneut ihre Absicht unterstreichen, bis auf weiteres Rückflüsse aus fällig werdenden Anleihen zu reinvestieren.
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