DekaBank: Zahlen zum Geschäftsjahr 2007

Trotz internationaler Finanzmarktkrise hat die DekaBank 2007 das bislang beste Konzernergebnis ihrer Geschichte erreicht. „Unser Geschäftsmodell greift“, kommentierte Franz S. Waas, Ph.D., Vorstandsvorsitzender der DekaBank, die Zahlen zum Geschäftsjahr 2007. DekaBank | 21.02.2008 10:45 Uhr
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„Die mit den Sparkassen im Jahre 2006 begonnene Kunden- und Marktoffensive ‚First Choice Deka’ zeigt, dass die Richtung stimmt. Wir sind weiter auf Erfolgskurs.“ So stieg das Jahresergebnis vor Steuern deutlich um 17,2 Prozent auf 523,8 Mio. Euro (im Vorjahr 447,1 Mio. Euro).

Marktführer beim Nettoabsatz der Wertpapier-Publikumsfonds

„Aber auch beim Absatz von Wertpapier-Publikumsfonds erreichte der DekaBank-Konzern 2007 die Spitzenposition und landete mit einem Marktanteil von über 50 Prozent nach BVI unter allen Fonds-Anbietern in Deutschland auf Platz eins. Dank der ausgezeichneten Vertriebsleistung der Sparkassen und Landesbanken flossen netto 12,7 Mrd. Euro in die Wertpapier-Publikumsfonds des zentralen Asset Managers der Sparkassen-Finanzgruppe. Im Vorjahr lag das vergleichbare Nettomittelaufkommen inklusive Dachfonds bei 3,5 Mrd. Euro. Das Fondsvermögen stieg 2007 insgesamt um 17,9 Mrd. Euro auf 192,2 Mrd. Euro.

Ausbau der Erträge

Der DekaBank-Konzern baute seine Erträge im vergangenen Jahr insgesamt um 6,5 Prozent auf 1.213,6 Mio. Euro (1.139,5 Mio. Euro) aus. Mit 984,5 Mio. Euro (883,2 Mio. Euro) hat das Provisionsergebnis daran den größten Anteil. Auf das Zinsergebnis entfallen 203,0 Mio. Euro (255,8 Mio. Euro). Die durch die Finanzmarktkrise verursachten Marktverwerfungen führten im Bereich Liquid Credits zu einem negativen Bewertungsergebnis von - 235,2 Mio. Euro. Ursache hierfür waren vor allem sinkende Marktpreise einiger sonst bonitätsmäßig einwandfreier Wertpapiere. Da die DekaBank auf Basis der IFRS-Bilanzierung mark-to-market bewertet, wirken sich Spreadausweitungen entsprechend aus.

„Wir gehen für die Zukunft allerdings von wieder steigenden Marktpreisen aus, die sich dann entsprechend positiv auf unser Ergebnis auswirken werden“, erläutert Waas. „Durch unsere sehr gute Liquiditäts- und Kapitalausstattung ist die DekaBank von der allgemeinen Vertrauenskrise nur in einem sehr überschaubaren Rahmen tangiert.“ Die Aufwendungen konnten um 4,7 Prozent auf 699,5 Mio. Euro (733,8 Mio. Euro) zurückgeführt werden.

Deka-Geschäftsmodell weiter auf Erfolgskurs

Für das Jahr 2008 ist die DekaBank gut gerüstet. Bereits vor der Finanzmarktkrise wurde verstärkt Liquidität aufgebaut, indem das Portfolio gezielt umgeschichtet wurde. Die dadurch geschaffene Liquidität wird jetzt für Neuinvestitionen in erstklassige Adressen genutzt, um die Expertise als Asset Manager verstärkt auszubauen. „In der zweiten Jahreshälfte rechne ich mit einer nachhaltigen Kurserholung, so dass die Finanzmärkte dann wieder in stabiles Fahrwasser gelangen“, so Franz Waas.

Für das Fondsgeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe erwartet Waas vor allem mit Blick auf die private und betriebliche Altersvorsorge weiteres Wachstum. „Hier können wir noch um 50 Prozent zulegen.“ Optimismus zeigt der Vorstandschef auch hinsichtlich der ab 2009 geltenden Abgeltungsteuer. „Wir sind der erste Fondsanbieter, der seine gesamte Produktpalette auf die Abgeltungsteuer ausgerichtet hat und den Kunden damit ein attraktives Angebot zur Verfügung stellt.“

Die Bilanzpressekonferenz des DekaBank-Konzerns findet am 18. März 2008 in Frankfurt am Main statt.  

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