Schwieriger Übergang zu geringerem Wachstum

Wie zu dieser Jahreszeit üblich, veröffentlichen der IWF und die OECD ihre Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum. Erwartungsgemäß gehen beide Organisationen davon aus, dass die Weltwirtschaft trotz Gegenwind (Energie, Straffung der Geldpolitik usw.) das vierte Jahr in Folge ein starkes Wachstum verzeichnet. AXA Investment Managers | 14.09.2006 15:37 Uhr
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Nach den sehr optimistischen Einschätzungen der OECD wird sich das Wachstum in Europa leicht zurückbilden, während sich das US-Wachstum in den kommenden Quartalen abschwächen wird. Ursächlich hierfür ist insbesondere die Abschwächung des Immobilienmarktes. Zusammen mit der Anfang August getroffenen Entscheidung der US-Notenbank, ihren Zinszyklus zu beenden, haben diese Zweifel Staatsanleihen begünstigt.

Aktienmärkte verzeichneten wieder deutliche Kursgewinne

An den Aktienmärkten war dies jedoch nicht das vorherrschende Szenario: Sie verzeichneten nach dem Rückgang vom Frühling deutliche Kursgewinne. Die Konjunktur befindet sich in einer Übergangsphase, und es ist normal, dass am Markt Zweifel hinsichtlich der Perspektiven herrschen. So wird sich die Weltwirtschaft trotz eines noch lebhaften Wachstums nächstes Jahr recht deutlich abschwächen. Die Analysten bei Axa Investment Managers gehen davon aus, dass sich das Wachstum in den G7-Ländern um durchschnittlich 0,5 Prozentpunkte verringern wird. Ist es möglich, dass die US-Wirtschaft eine härtere Landung vollzieht? Kann die übrige Welt einer Konjunkturabschwächung in den USA standhalten? Soll man die Inflation vergessen? Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen wird es geben? All diese Fragen werden die Märkte beschäftigen.


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