Nach wie vor von "Abenomics" überzeugt?

„Die aktuelle Situation in Japan ist sozusagen die genaue Umkehrung der Situation von 1981“, sagt Mark Tinker, Spezialist Aktien Asien bei AXA Framlington. AXA Investment Managers | 03.09.2013 10:40 Uhr
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"Jahrzehntelang konnten sich die „Experten“ des japanischen Finanzministeriums mit ihrem auf Schuldenabbau zielenden Sparkurs durchsetzen. Nach ihrem Selbstbild „Wirtschaftsexperten“ gelang es den Finanzpolitikern dennoch, die nach der Jahrtausendwende einsetzende Erholung durch eine Anhebung der Verbrauchssteuern im Keim zu ersticken. Entsprechend sorgen sich jetzt die Märkte, dass auch der jüngste Aufschwung auf diese Weise enden wird – einer der Gründe, warum der japanische Aktienmarkt sich in den vergangenen Monaten überwiegend seitwärts bewegt hat.

Die Regierung unter Führung von Shinzo Abe verhält sich insofern untypisch, als dass sie den übereinstimmenden Expertenrat in den Wind schlägt und stattdessen auf eine stärker wachstumsorientierte Politik setzt. Das erinnert an die Regierung Thatcher in den 1980er Jahren, die ebenfalls den vorherrschenden Konsens verschmähte. Ebenso wie unter der Regierung Thatcher könnten als nächstes Privatisierungen und eine Deregulierung der Märkte folgen. Wir sind nach wie vor von der Tragfähigkeit der „Abenomics“ überzeugt, auch wenn die Akteure am Anleihemarkt einen Fünfjahresplan bereits nach fünf Monaten abgeschrieben hatten. Insbesondere werden wir nicht den Fehler begehen, die Rolle zu unterschätzen, die Japan als Wachstumsmotor Asiens spielen könnte.“

Mark Tinker, Spezialist Aktien Asien bei AXA Framlington

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