SFDR, Taxonomie, EET - Wer, was, wo, warum?

Seit Anfang des Jahres 2023 gelten die SFDR für Asset Manager und Vermögensverwalter. Im Laufe des Jahres wird die EU-Taxonomie erste Effekte zeigen und ein EET muss bereits seit Dezember 2022 - oder noch früher - erstellt werden. Aber was heißt das alles, wozu gibt es das und wie entspricht man als Asset Manager oder KVG den neuen regulatorischen Anforderungen? Um hier effizient Klarheit zu schaffen, haben sich Candriam und Anevis zu diesem Gastbeitrag zusammengetan. Markets | 17.08.2023 11:36 Uhr
Moritz Weigand, Sales Manager für Anevis Solutions und Marie Niemczyk, / © e-fundresearch.com / Candriam und Anevis
Moritz Weigand, Sales Manager für Anevis Solutions und Marie Niemczyk, / © e-fundresearch.com / Candriam und Anevis

Wenn man die Begrifflichkeiten systematisch herunter bricht, ist das Zusammenspiel schnell erklärt: Die EU-Taxonomie-Verordnung gibt vor, welche Tätigkeiten von Unternehmen als ökologisch nachhaltig bewertet werden dürfen. Dafür gibt sie auch klare, quantifizierbare Grenzwerte an. Beispielsweise, wie viel Feinstaub pro erzeugter Megawattstunde entstehen “darf”, ohne dass ein Energieerzeuger als nicht mehr nachhaltig eingestuft wird. Die SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) wiederum verpflichtet Finanzmarktteilnehmer dazu, offenzulegen, inwiefern die eigenen Investitionsziele der EU-Taxonomie-Verordnung entsprechen und ob sie dementsprechend nachhaltig sind oder nicht.

Das EET (European ESG Template) ist dann nichts anderes, als ein in der Finanzbranche üblicher Formatstandard, um die Nachhaltigkeitsdaten von Finanzprodukten im Detail effizient übertragen zu können.

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