BlackRock setzt auf Büropräsenz: Ab September vier Tage pro Woche

Laut einem Bericht der Financial Times zieht BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, seine liberale Homeoffice-Regelung zurück, die während der Covid-19-Pandemie eingeführt wurde. Ab dem 11. September sind die Mitarbeiter dazu angehalten, mindestens vier Tage pro Woche im Büro zu sein. Markets | 17.05.2023 09:00 Uhr
Das neue BlackRock Hauptquartier in Hudson Yards New York City / © e-fundresearch.com / Canva
Das neue BlackRock Hauptquartier in Hudson Yards New York City / © e-fundresearch.com / Canva

"Wir sehen uns im Büro"

Wie die Financial Times weiter berichtet, betont BlackRock, dass die neue Regelung die Zusammenarbeit und das Lernen im Team fördern soll. "Karriereentwicklung geschieht in Lehrmomenten zwischen Teammitgliedern und wird in marktbewegenden Momenten beschleunigt. All dies erfordert, dass wir gemeinsam im Büro sind", heißt es in einem internen Memo.

Neue Energie durch neue Büroflächen

Das Unternehmen bezog Anfang 2023 eine neue Zentrale in Manhattans Hudson Yards. "Wir haben die Energie gespürt, die durch das Zusammensein erzeugt wird, in unseren größeren Büros, unseren neuen Räumen... diese Energie und die horizontale Zusammenarbeit, die sie ermöglicht, machen BlackRock so besonders", erklärt das Unternehmen laut einem Bericht der Financial Times.

Flexible Regelungen bleiben bestehen

Obwohl BlackRock auf eine verstärkte Büropräsenz setzt, behält das Unternehmen laut Financial Times einen gewissen Grad an Flexibilität bei: Es wird den Mitarbeitern zusätzlich zu einem Home Office Tag pro Woche weiterhin gestattet sein, für einen festgelegten Zeitraum von zwei Wochen pro Jahr von überall aus zu arbeiten.

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