Long- und Short-Positionen
„Das Team nimmt ein Universum von mehr als 500 Unternehmen aus dem Bereich Telekommunikation, Medien und Technologie (TMT) unter die Lupe. Davon werden wiederum 300 Unternehmen detailliert gecovert, bevor eine von maximal 80 Aktienpositionen – entweder long oder short – eingegangen wird“, erklären die Fondsmanager den Investmentprozess.Fokus: Europa und USA
Derzeit liege in geographischer Hinsicht ein Fokus auf Aktien, die in Europa und den USA notieren, vor. „Allerdings darf der Fonds auch in Titel auf der ganzen Welt notieren“, so Sigurdsen. Bei den aktuellen Positionen handele es sich großteils um Large Cap-Unternehmen mit einem hohen Tagesumsatz. Dazu gehören unter anderem Google, IBM, Hewlett Packard oder Lexmark.
Guter Jahresstart
Die DNB Asset Management-Experten sind davon überzeugt, in hochvolatilen Märkten eine bessere Performance als die Mitstreiter erzielen zu können. Der Fonds ist bislang gut ins neue Jahr gestartet: Mit 8. März 2012 steht eine YTD-Nettoperformance von +3,41 Prozent zu Buche. „Wir sind optimistisch, dass wir auch 2012 von Marktbewegungen in beide Richtungen profitieren können“, so die Fondsmanager.
Positive/negative Performancebeiträge
Im Vorjahr zählten Riverbed Technology (positiver Performancebeitrag: +2,03 Prozent), Alcatel – Lucent (+1,76 Prozent) und Polycom (+1,76 Prozent) zu den drei stärksten Performern. Am anderen Ende der Fahnenstange drückten vor allem IBM (negativer Performancebeitrag: -2,33 Prozent), HiSoft Technology International (-1,79 Prozent) und TomTom (-1,15 Prozent) 2011 auf die Wertentwicklung.
Performance 2011: +10,2 %
Der am 17. Dezember 2010 aufgelegte DNB TMT Absolute Return hat für das vierte Quartal desselben Jahres eine Performance von -0,8 Prozent vorzuweisen. Ende 2011 stand ein Gesamtjahresplus von 10,2 Prozent zu Buche. Seit der Auflegung betrug der Gesamtperformancebeitrag der Long-Positionen +9,7 Prozent, jener der Short-Positionen +4 Prozent.
Benchmark-Orientierung nicht wichtig
Die Orientierung nach einer Benchmark spielt für den Investmentansatz keine große Rolle, so die Experten. „Da wir eine markt- und cash-neutrale Strategie verfolgen, haben wir uns für risikofreie Benchmarks entschieden“, sagen sie unisono. Konkret handelt es sich dabei unter anderem um den schwedischen OMRX TBILL sowie den norwegischen ST1X.