Die besten Pharma & Healthcare Aktienfonds

Die Fondsmanager der besten Pharma & Healthcare Aktienfonds haben exklusiv fünf Fragen zu den fundamentalen Faktoren und der Bewertung der Assetklasse, ihrem Marktausblick und Gewichtungen sowie zu den Risiken beantwortet. Funds | 25.10.2010 04:30 Uhr
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e-fundresearch: "Welche fundamentalen Faktoren sind für die Bewertung von Pharma- und Healthcare Aktien derzeit am wichtigsten?"

Denis Schmidli, Senior Product Manager Sector and Theme Funds, "Pictet-Generics-P USD"  (15.10.2010): "For the industry, it will be crucial to see how the US Healthcare reform, decided up earlier this year on the principle, will be implemented. Hearing are under way. Will the US succeed in defining a pathway for Biogenerics? Depending on this, segments of Biotech and Generics will face more or less difficulties (Biotech), or have the opportunities to explore new markets. " Harald Kober, Fondsmanager des "ESPA STOCK PHARMA EUR A" (20.10.2010): "Gerade in unsicheren Zeiten setzen Anleger auf stabile, werthaltige Unternehmen, und dazu zählen Aktien der Pharmaindustrie jedenfalls. Die solide Gewinnentwicklung der Unternehmen und eine attraktive Bewertung sind Indikatoren, dass auch in nächster Zeit ein Investment in den Pharmasektor lohnend sein kann.
Mit einer Dividendenrendite von aktuell knapp 4 % sind Pharmawerte in der Regel weniger schwankungsfreudig als andere Branchen. Die Ausschüttungen der Pharmaunternehmen fallen momentan höher aus als die Zinsen einer 10-jährigen deutschen Bundesanleihe." Carla Barella, Fondsmanagerin des "Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund B" (18.10.2010): "Der Investmentcase von Pharma- und Healthcare Aktien steht und fällt mit den Firmenprodukten. Wichtig sind in der Folge einerseits diejenigen Produkte, die bereits auf dem Markt sind, andererseits aber auch Produkte, die erst in der Pipeline sind, da diese das künftige Wachstum bestimmen. Deswegen nimmt die Produkte- und Pipelineanalyse eine zentrale Stellung in unserem Investmentprozess ein.
Insbesondere die Pipelineanalyse stellt beim Investieren in Generika-Aktien eine grosse Herausforderung dar. Unternehmen bieten Investoren nur beschränkt Einsicht in ihre Produkteentwicklung, indem sie ihre Pipeline nicht oder nur sehr kurzfristig offenlegen. Infolgedessen lassen sich sowohl das künftige Wettbewerbsumfeld als auch das kommerzielle Potential von Generika vorgängig nur schwer abschätzen. Bei der Analyse von vermarkteten Produkten muss man ferner beachten, dass der Preiszerfall von Generika in der Regel sehr schnell erfolgt. Um erfolgreich zu sein muss ein Generikahersteller als erster mit der generischen Version eines bestimmten Originalpräparates auf den Markt kommen und/oder in Nischen tätig sein, die Eintrittsbarrieren aufweisen und in denen nur wenige Konkurrenten tätig sind (sogenannte "difficult-to-make"-Generika)."

Fondsberater Dieter Robl, Vorstand der CAPITAL-FORUM AG, "CF Equities HAIG - Pharma B" (19.10.2010): "Aus unserer Sicht sind speziell für forschende Pharmaunternehmen die Faktoren  Cash-flow, Bilanzstruktur und liquide Mittel am wichtigsten.
Dies insbesondere wegen dem hohen Aufwand zur Entwicklung von neuen Präparaten."

Mathew Powers, Investmentspezialist "BNP Paribas L1 Equity Europe Health Care C C" (19.10.2010): "The Health Care sector has the advantage of having both defensive qualities and growth characteristics. Balance sheets in the Health Care sector boast high cash positions, allowing for the possibility of increased merger and acquisition activity, higher dividends, or stock repurchases. It is also important to consider patent protection, which often defines the life of an asset, and unmet medical needs for products as this often leads to reimbursement and pricing power."

Youri Amerijckx, Fondsmanager des "KBC Equity Pharma Growth Acc" (20.10.2010): "For most part (Biotech&Pharma) as far Pharma Growth is concerned, we are looking for high (long term) earnings growth. Metrices we use are basically PE, PE to Growth, PE to Long Term Growth. For a company to achieve that, we consider the pipeline, the chances to be succesfull, not only in terms discovery and development, but also commercially. Great science is not always a great product."

Frage 2:

e-fundreseach: "Wie ist Ihr genereller Marktausblick für Pharma- und Healthcare Aktien in den kommenden 12 Monaten? Wo ergeben sich Chancen und wo liegen die Risiken?"

Denis Schmidli, Senior Product Manager Sector and Theme Funds, "Pictet-Generics-P USD" (15.10.2010): "Selectivity is key, especially with large pharma companies. Enthusiasm is more with Generics, because of their exposure to emerging markets, as well as MedTechs and Biotechs for their innovative character. At the moment, we are maybe more cautious of some to pure-play generic emerging market stocks, because of their recent strong performance. We would rather emphasise more traditional names, which have struggled over the last few months. In Biotech (and MedTech), we maintain our preference for somewhat more advanced companies."

Harald Kober, Fondsmanager des "ESPA STOCK PHARMA EUR A" (20.10.2010): "Auch nach der Börsenerholung des Jahres 2009 ist die Bewertung des Pharmasektors attraktiv. So liegt das für 2011 erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis der im MSCI Pharma gelisteten Werte bei vergleichsweise günstigen 14,2, das Kurs Buchwertverhältnis bei 3,4. Die Gewinnaussichten sind ebenfalls vielversprechend. Sofern die Konjunkturerholung nicht wieder ins Stocken gerät und die Pharmaindustrie in Mitleidenschaft gezogen wird, könnten die Gewinne 2010 um 7,5% besser ausfallen als 2009. Für 2011 wird im Schnitt mit einer Gewinnsteigerung von 6,7 % gerechnet."

Carla Barella, Fondsmanagerin des "Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund B" (18.10.2010): "Die Aussichten für Generikahersteller beurteile ich weiterhin als sehr gut. Mit rund 9% p.a. rechnet man damit, dass der Generikamarkt fast doppelt so schnell wachsen wird wie der Markt für Originalpräparate. Mit dem zunehmenden Wohlstand der Mittelschicht in den Entwicklungsländern wird die Nachfrage nach erschwinglichen Medikamenten steigen. In den Industrieländern kämpfen die Regierungen mit unaufhaltsam wachsenden Gesundheitskosten. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, wird der Einsatz von preisgünstigen Generika forciert. Hinzu kommt, dass in den nächsten fünf Jahren Marken-Arzneimittel mit einem Umsatz von USD 70 Mrd. den Patentschutz verlieren werden und somit für Generikahersteller zugänglich werden. Eine zusätzliche Chance sehe ich in der Sektorkonsolidierung. Getrieben vom Wunsch an Grösse zu gewinnen und somit von Skaleneffekten zu profitieren, befindet sich der Generikasektor in einem laufenden Konsolidierungsprozess. Der Investor kann somit vom Wertzuwachs, der sich aus den Übernahmetätigkeiten ergibt, profitieren.
Die grössten Risiken für Generika-Aktien orte ich hauptsächlich im Zusammenhang mit Produktzulassungen und Patentstreitigkeiten. Ausserdem stellt das sich häufig ändernde aufsichtsrechtliche und politische Umfeld eine Herausforderung für Generikafirmen und  –investoren dar."

Fondsberater Dieter Robl, Vorstand der CAPITAL-FORUM AG, "CF Equities HAIG - Pharma B" (19.10.2010): "Wir sehen einen positiven Marktausblick für Pharma- und Healthcare Aktien in den kommenden 12 Monaten. Dies insbesondere wegen der Gesundheitsreform in den USA, die zu steigenden Einnahmen für die Pharmaunternehmen führen wird. Bei den großen forschenden Pharmafirmen sehen wir derzeit gute Chancen, die Risiken liegen u. E. bei den kleinen Pharmaunternehmen, die ein gering diversifiziertes Produktportfolio haben."

Mathew Powers, Investmentspezialist "BNP Paribas L1 Equity Europe Health Care C C" (19.10.2010): "Short-term we believe that clarity will come to a number of uncertainties in health care as price cuts from European countries trying to close their budget gaps should be finalized and minimum medical loss ratio (MLR) calculations in the US are expected to be defined.
November elections in the US should also prove beneficial as the Republican Party is expected to overtake a number of seats from the Democrats. The Republicans will attempt to curtail health care reform and thus lessen the negative impact on the Health Care industry."

Youri Amerijckx, Fondsmanager des "KBC Equity Pharma Growth Acc" (20.10.2010): "Big Pharma: the (in the meanwhile very old) adagio: companies are going or are about to go throuh a steep patent cliff. Valuation reflects that, investors are looking through that cliff. To really start to perform again, they need to show success. That is happening: high profile products are (about to be) approved: Xarelto (Bayer), just to name an example, or Gylenia (Novartis). We still are worried about the R&D output for a number of them. A company like Pfizer is spending Billion$$$, but where are the products? So, R&D output is the second issue. Pricing pressure: austerity measures in European Countries, UK´s NICE increasingly limiting reimbursement of not-so-innovative drugs with only limited medical benefit.
Emerging markets: rather limited visibility on impact on companies, but real. Will prove to be a major driver going forward.
Spec Pharma/Biotech: split between have and have not (innovative pipeline).
Comp´s like Shire have a bunch of new products that can drive sales and earnings growth. Are usually very expensive. Comp´s like Merck KgaA had a pipeline, but evaporated (non approval for cladribine in the US, for instance), but reflected in the shareprice. The have´s have significant downward risk, have not´s do lack upside potential. Very hard to find growth at a reasonable price.
Medtech: Ortho´s are in a perfect storm: pricing pressure, less utilisation (crisis), only moderate innovation unable to change the game or to demand dramatic price increases, pressure from goverments (US as in  EU), trauma stands relatively outside those negative pressures, here you can find opportunities. You do delay a hip replacement because of the economy, you don´t delay anything if you crash your car. Hearing Aids, dental implants:
depending largely on discretionary spending of clients. No signs of recovery yet. Multiples sometimes discounts a more grim outlook then reality, investors tend to get carried away. It is possible to take advantage of the overly pessimistic view of investors. But timing is key and notoriously difficult.
Health Care Services. Hospitals: low volume growth, should improve when impact of the US healthcare reforms becoms visible, but just not yet. Are still plagued with rising bad debt (patients not paying their bills, to care for patients in emergency is mandatory by US law, but they are not necessary paying the bill, especially when uninsured. ). One can look for comp´s that stand outside those issues, mental health companies for instance, or companies with only limited acute care business. Hospitals are generaly in a round of updating their capital equipment, which should affect margins going forward (new machines, new Xray stuff etcetera) Managed Care: should do well for the short period.  Drug-Equipment-Sevices utilisation is lower then expected, you should see a decent quarter.
Medical Loss Ratio should improve (premiums minus HC costs). It is a overloathed sector, a sector earning "billions and billions and billions"
on the back of vulnerable people. How MLR should be calculated is still under discussion, US Medicaid/Medicare is providing healthcare through managed care programs, you cannot earn too much money, so a "minimal" loss ratio for that part is mandatory. Having a good Q3 quarter can thereby making things even more complicated. One should be carefull with managed care from next year on. Low valuation provides a (risky) opportunity tough, if, and only if mandatory loss ratio calculation will prove to be mild.
Distribution/PBM´s. Distribution enjoys from two drivers: more and more products are biologics an need "sprecial handling" a business that is more profitable than other. We are facing the massive introduction of new generics. Margins on the distribution of generics are more profitable."

Frage 3:

e-fundresearch: "Welche Über- und Untergewichtungen haben Sie derzeit in Pharma- und Healthcare Aktienfonds umgesetzt?"

Denis Schmidli, Senior Product Manager Sector and Theme Funds, "Pictet-Generics-P USD" (15.10.2010): "For the management of the Pictet-Generics, we do not apply a benchmark approach and it investes purely in Generic companies. Therefore, this question does not apply."

 

Harald Kober, Fondsmanager des "ESPA STOCK PHARMA EUR A" (20.10.2010): "Aktuell sind wir in schneller als der Pharmamarkt wachsenden Unternehmen übergewichtet. Dazu zählen sowohl Generikaunternehmen als auch Pharmafirmen mit starkem Emergingmarketbezug."

Carla Barella, Fondsmanagerin des "Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund B" (18.10.2010): "Der Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund ist ein unconstrained Fonds, d.h. er hat keinen Benchmark, weshalb man nicht von Über- und Untergewichtungen sprechen kann. Das Portfolio ist konzentriert und setzt sich aus Anlageideen zusammen, die aus einem Bottom-up-Ansatz und interner Fundamentalanalyse hervor gehen.
Wir bevorzugen Hersteller von "difficult-to-make"-Generika, grosse Firmen, die von Skaleneffekten profitieren sowie Unternehmen, die in den überproportional wachsenden Entwicklungsländern tätig sind."

Fondsberater Dieter Robl, Vorstand der CAPITAL-FORUM AG, "CF Equities HAIG - Pharma B" (19.10.2010): "Wir haben eine Übergewichtung bei den großen, breit diversifizierten Pharmaunternehmen umgesetzt, eine Untergewichtung ist bei kleinen Werten vorhanden, aktuell vor allem im Biotech Bereich."

Mathew Powers, Investmentspezialist "BNP Paribas L1 Equity Europe Health Care C C" (19.10.2010): "BNP Paribas L1 Equity World Health Care is currently overweight Managed Health Care, which should benefit from reduced utilization levels. The fund is also overweight Life Science Tools & Services and Biotechnology. The fund is underweight Health Care Equipment and Pharmaceuticals."

Youri Amerijckx, Fondsmanager des "KBC Equity Pharma Growth Acc" (20.10.2010): "Pharma Growth is a fund that follows a particular investment style. In contrats to KBC Equity Fund Pharma, we don´t do (sub)sector allocation, followed by stock allocation. It is a pure bottom up approach. That means we select 40 to 50 names we like and invest, with that caveat it should be more than the neutral position of a given stock in the benchmark we use as comparision. If we like stock A with a neutral position of let´s say 5% in the benchmark, we invest 6.5% which boils dowbn to an active position of +1.5%. Simply taking 1.5% would mean an underweight position and +negatively affecting the relative performance of the fund against the benchmark. The benchmark is only used as a reference.  That bottom up approach of typically high growth, hence high beta stocks in healthcare, gives you a very volatile fund. With a tracking error of around 7% it takes more guts to buy and hold this fund. The fund is only appropriate for dynamic investors. It can go horrible wrong in stockmarket downturns. In the long run, the fund is structured to outperform the sector. We believe that innovation spurs performance, more than financial engeneering."

Frage 4:

e-fundresearch: "Bitte kommentieren Sie die Performance- und Risikokennzahlen Ihres Fonds im laufenden Jahr und in den letzten 3 bzw. 5 Jahren."

Denis Schmidli, Senior Product Manager Sector and Theme Funds, "Pictet-Generics-P USD" (15.10.2010): "After a good upswing, Generics stocks took a pause from their previous solid performance. Some of the emerging market companies appear to have reached short-term valuation peaks. A pause or temporary retreat should not be surprising. It remains important, that mid-to-long-term fundamentals remain healthy."

Harald Kober, Fondsmanager des "ESPA STOCK PHARMA EUR A" (20.10.2010): "Performance (Benchmark):  YTD 4,79 % (2,78 %), 3 Jahre 5,77 % (-10,64 %), 12,98 % (-7,21 %). (Daten per 15.10.2010)
Wir konnten in allen den genannten Zeiträumen die Benchmark deutlich schlagen!"

Carla Barella, Fondsmanagerin des "Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund B" (18.10.2010): "Die absolute Performance des Clariden Leu (Lux) Generika Fonds im laufenden Jahr und in den letzten 3 bzw. 5 Jahren beträgt 8.7%, 2.7% und 3.4%. Somit entwickelte sich der Fonds sowohl besser als der gesamte Gesundheitssektor (gemessen am MSCI World Healthcare Index) als auch besser als der breite Aktienmarkt (gemessen am MSCI World Index).

Die annualisierte Volatilität des Fonds über die letzten 3 Jahre lag bei 18.6%."

Fondsberater Dieter Robl, Vorstand der CAPITAL-FORUM AG, "CF Equities HAIG - Pharma B" (19.10.2010): "Die Performance im laufenden Jahr von 5,86 % und die Volatilität in Höhe von 10,56 %  spiegeln den in einem relativ engen Korridor schwankenden Aktienmarkt wieder, wobei die Performance von 5,86 % positiv heraussticht.
Die Performance im 3-Jahresbereich von -1,29 % und die Volatilität von 15,42 % sowie die Performance im 5-Jahresbereich von 8,25 % und die Volatilität von 14,07 % sind auf die weltweite Finanzmarktkrise in den Jahren 2008 und 2009 zurückzuführen, wobei sich das Fondsvermögen im Vergleich zu anderen Pharmafonds in diesem Zeitraum sehr stabil entwickelt hat."

Mathew Powers, Investmentspezialist "BNP Paribas L1 Equity Europe Health Care C C" (19.10.2010): "The Health Care sector underperformed the broader market during the third quarter of 2010 as the sector suffered from concerns about utilization levels during the second quarter earnings season and did not rebound as much as the market. BNP Paribas L1 Equity World Health Care finished in line with its benchmark over the third quarter. The funds greatest contributions came from the strength of stock selections in Emerging Markets and the United Kingdom while the largest detractions came from selections made in North America and Europe. Biotechnology performed largely in-line during the third quarter."

Frage 5:

e-fundresearch: "Wo liegen Risiken bei Pharma- und Healthcare Aktien?"

Denis Schmidli, Senior Product Manager Sector and Theme Funds, "Pictet-Generics-P USD" (15.10.2010): "Commenting on Generics stocks, the biggest risk is that governments fail to support generics drugs to be favoured over branded drugs. As the budget constraints are so tight in Europe, Japan and the USA, while, with an ageing population, healthcare costs are still on the rise, we consider this risk as minimal. Generics drug makers are in a very favourable position to exploit market opportunities, given that their products are up to 80 per cent cheaper than branded drugs. And in emerging markets, the people´s need for more and better medication makes sure, Generics pharmaceutical producers are in a advantegous position, given that their drugs are affordable to broader parts of the population."

Harald Kober, Fondsmanager des "ESPA STOCK PHARMA EUR A" (20.10.2010): "In den nächsten Jahren laufen viele Patente aus. Nicht immer gelingt es den Unternehmen, extrem umsatzstarke Medikamente, die sogenannten Blockbuster, durch neue Produkte in der Pipeline zu ersetzen. Dann schlägt die Stunde der Generika, also jener Arzneimittel, die als preisgünstige Nachahmungen von bereits am Markt befindlichen Medikamenten die Blockbuster verdrängen. Schließlich müssen die Krankenkassen sparen. Unternehmen, die einen klaren Generika-Schwerpunkt haben oder diesen zumindest nicht ausklammern, könnten daher in der Zukunft an Bedeutung gewinnen."

Carla Barella, Fondsmanagerin des "Clariden Leu (Lux) Generics Equity Fund B" (18.10.2010): "Obschon Generika zum defensiven Gesundheitssektor gehören, können sich Generika-Aktien der allgemeinen Börsenentwicklung nicht gänzlich entziehen. Ausserdem können die mit Produktzulasseungen und Patentstreitigkeiten zusammenhängenden Risiken zu einer höheren Volatilität des Aktienkurses führen. Auch Veränderungen des aufsichtsrechtliches und politischen Umfelds erfordern seitens Generika-Firmen und –investoren eine laufende Neubeurteilung ihrer Strategie."

Fondsberater Dieter Robl, Vorstand der CAPITAL-FORUM AG, "CF Equities HAIG - Pharma B" (19.10.2010): "Die Risiken bei Pharma- und Healthcare Aktien liegen beim hohen Forschungsaufwand und bei unerwartet auftretenden Nebenwirkungen bei Arzneimitteln, die zu sehr hohen Schadensersatzzahlungen führen können."

Mathew Powers, Investmentspezialist "BNP Paribas L1 Equity Europe Health Care C C" (19.10.2010): "Over the course of the fourth quarter there will be a number of important catalysts for the health care sector that may lead to volatility in the sector. On November 2nd the US elections will determine whether Republicans, who are viewed as being more favorable for the industry, can regain control of Congress. There are also several important regulatory/clinical events, such as the PDUFA date for Amylin/Eli Lilly´s Bydureon, and trial data for Amgen´s denosumab."

Alle Daten per 12.10.2010:

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