Der Fonds ist darauf ausgelegt, eine Wertentwicklung zu erzielen, die im obersten Quartil der Vergleichsgruppe liegt. Als Vergleichsindex gilt der MSCI Emerging Markets Index.
Einzeltitelansatz mit effizientem Sondierungstool
Der M&G Global Emerging Markets Fund wird nach dem vom M&G Global Equity Team entwickelten Einzeltitelansatz geführt. Das Team verwaltet ein Fondsvermögen von mehr als 5 Mrd. EUR* und setzt dazu ein effizientes Sondierungstool ein, um Unternehmen zu identifizieren, die ein spezielles Kapitalrenditemuster aufweisen und vom allgemeinen Markt häufig fehlbewertet werden. In einem zweiten Schritt werden diese Unternehmen dann einer sorgfältigen Fundamentalanalyse unterzogen, um festzustellen, ob die Renditeerwartungen des Marktes angemessen sind bzw. ob ein Titel unterbewertet ist.
Ausschlaggebend für den Anlageerfolg des neuen Fonds ist nach Ansicht der beiden Fondsmanager die Wertschöpfung für die Unternehmensanteilseigner – d.h. eine über den Kapitalkosten liegende Kapitalrendite – und nicht das Wirtschaftswachstum der jeweiligen Länder. Die Wertschöpfung ist langfristig die Hauptantriebsfeder für die Kursentwicklung, sind Vaight und Godfrey überzeugt.
„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Wirtschaftswachstum kein guter Indikator für die Aktienrendite ist“, so Vaight und Godfrey. „Es lässt sich sogar nachweisen, dass die Wertentwicklung der Aktienmärkte in den Ländern mit dem schnellsten Wirtschaftswachstum am niedrigsten ausgefallen ist. Unserer Meinung nach gibt es dafür eine einfache Erklärung: Anleger zahlen für Wachstum oft einen überhöhten Preis.“
Gleichzeitig sehen Vaight and Godfrey in einer disziplinierten Einzeltitelauswahl die beste Möglichkeit zur Ausnutzung von Marktineffizienzen. Fester Bestandteil des Investmentprozesses ist ein Fokus auf die Bewertung – eine Strategie, die sich bei Schwellenmärkten als nachhaltig erfolgreich erwiesen hat. „Anleger können davon profitieren, dass die Schwellenländermärkte drastisch abgewertet wurden. Viele gut geführte Unternehmen werden derzeit zu günstigen Kursen gehandelt“, erläutern Vaight und Godfrey. „Das sind ideale Voraussetzungen für Investoren, die sich auf die gezielte Einzeltitelauswahl verstehen.“
Zur Auflegung des neuen Fonds kommentiert Karola Gröger, Vertriebsdirektorin für Österreich bei M&G:
„Bei Kundengesprächen haben wir starkes Interesse an einem neuen globalen Schwellenmarktfonds festgestellt. Unsere bewährte Einzeltitelauswahl unter globalen Aktien sowie unser disziplinierter Investmentprozess bilden die perfekte Basis für den neuen Fonds, insbesondere bei den derzeit sehr attraktiven Bewertungen in den Schwellenländern. Dort ansässige Unternehmen können Anlegern langfristig eine sehr gute Wertentwicklung bieten.“
Weitere Details zum M&G Global Emerging Markets Fund
Der M&G Global Emerging Markets Fund wird Anlegern in Form eines offenen Investmentfonds (OEIC) mit Eintragung im Hauptregister zur Verfügung stehen. Bei Euro-Anteilen der Klasse A beträgt der Ausgabeaufschlag bis zu 4% und die jährliche Verwaltungsgebühr 1,75%. Als Mindestbetrag ist 1.000 EUR für die Einmalanlage bzw. 75 EUR im Monat für Sparpläne festgelegt. Bei Dollar-Anteilen der Klasse A beläuft sich der Ausgabeaufschlag auf bis zu 4% und die jährliche Verwaltungsgebühr auf 1,75 %. Der entsprechende einmalige Mindestanlagebetrag beträgt 1.000 USD bzw. 75 USD im Monat für Sparpläne.
Matthew Vaight und Michael Godfrey sind auch Co-Manager des M&G Asian Fund. Matthew Vaight kam 1996 zu M&G und war mehrere Jahre als Analyst für die Sektoren Bergbau sowie Öl und Gas verantwortlich. Er ist zugleich stellvertretender Fondsmanager des M&G Global Basics Fund. Michael Godfrey stieg im August 2004 als Analyst im Global Equity Team bei M&G ein.
* Quelle: M&G, Stand: Januar 2009