Auf Basis des traditionell fundamentalen Research-Ansatzes von RCM, der Aktienplattform von Allianz Global Investors, selektiert Fondsmanager Harald Sporleder die Aktien, die im Rahmen der Fondsstrategie abgebildet werden: „Unsere Investmententscheidungen basieren auf hauseigenen Analysen, die im Rahmen des sogenannten „Grassroots-Researchs“ noch zusätzlich abgesichert werden können. Auf dieser Basis können wir in einem relativ frühen Stadium an neuen Ideen partizipieren und die Spreu vom Weizen trennen.“
Neben Aktien, die nach einer intensiven Analyse eine positive Wertentwicklung erwarten lassen, selektiert Sporleder im Rahmen der Fondsstrategie des Allianz RCM Discovery Europe Strategy auch Titel, deren Kurse fallen könnten. Durch ein Engagement in sogenannte Long-Positionen einerseits und Short-Positionen andererseits wird eine Reduktion von Marktrisiken angestrebt. Da nicht immer ein Gleichgewicht zwischen gekauften und verkauften Titeln bestehen kann, kann es auch zu Abweichungen von der angestrebten Marktneutralität kommen.
Die Strategie wird mittels derivativer Instrumente über ein geldmarktorientiertes Portfolio und einen Total Return Swap umgesetzt. Neben Vorteilen wie der Aussicht auf positive Erträge in verschiedenen Marktphasen und der Möglichkeit, von Kursbewegungen einzelner Aktien unabhängig ihrer Richtung zu profitieren, hat der Anleger auch Risiken zu beachten. Insbesondere die hohe Schwankungsanfälligkeit von Aktien und Verlustrisiken alternativer Anlagestrategien können zu stark erhöhten Wertschwankungen des Fondsanteilswertes führen. Damit sind auch bei positiven Marktentwicklungen Verluste möglich.
1 Stand: Oktober 2009