Die Nordea-Bank entwickelte sich im ersten Quartal 2013 entsprechend den Vorgaben im Geschäftsplan, der zum Capital Markets Day am 6. März vorgestellt wurde. Zum 10. Mal in Folge weist Nordea in ihren Quartalszahlen eine unverändert günstige Kostenstruktur aus. „Indem wir kontinuierlich auf Kosteneffizienz achten, gelang uns trotz der Belastungen durch die geänderten Regelungen nach IAS 19 eine erneute Steigerung unserer Tier-1-Kernkapitalquote auf 13,2 Prozent“, sagt Nordea-CEO Christian Clausen zu den Ergebnissen.
Nordeas ertragsrelevante Maßnahmen wirkten sich positiv aus und federten Negativeffekte aufgrund niedriger Zinsraten und einem geringen Aktivitätsniveau auf Unternehmensseite erfolgreich ab. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Maßnahmen auch zukünftig als Treiber für die betrieblichen Erträge dienen werden“, so Clausen.
Nordeas Kreditqualität ist weiterhin stabil. „Wir sehen Anzeichen dafür, dass sich die Kreditqualität in Dänemark sowie im Schifffahrtsbereich stabilisiert“, erklärt Clausen. „Für 2013 erwarten wir hier weitere Verbesserungen gegenüber 2012.“
Die Zahlen im Vergleich: Q1 2013 ggü. Q1 2012 (Q1 2013 ggü. Q4 2012):
• Summe betrieblicher Erträge gesteigert um 1% (-3%)
• Anstieg betriebliches Ergebnis um 2% (unverändert)
• Tier-1-Kernkapitalquote gesteigert auf 13,2% von 11,6% (von 13,1%)
• Aufwand – Ertrag - Quote gesteigert auf 51% von 50% (von 50%)
• Kreditausfallquote bei 23 bps, Rückgang von 26 bps (von 29 bps)
• Eigenkapitalrendite von 11,3%, Rückgang von 11,9% (von 12,3%)
Im Anhang erhalten Sie die Pressemitteilung im pdf-Format mit tabellarischer Aufstellung der Zahlen im Vergleich.