Für den diesjährigen Responsible Investment & Stewardship Report hat First State weltweit seine Mitarbeiter nach ihren Ansichten zur Bedeutung von Nachhaltigkeit und ESG (Umwelt, Gesellschaft und Governance) bei der Geldanlage befragt, und wie diese langfristig zu einer besseren Performance und einem größeren sozialen und ökonomischen Ziel im Investmentmanagement beitragen können. Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um Grundsätze, Richtlinien und Anlagestrategien in diesem Bereich weiterzuentwickeln und zu fördern. First State wurde bei der Befragung vom renommierten Willis Towers Watson Thinking Ahead Institute (TAI) unterstützt. Die Studie dürfte zugleich die Erste innerhalb der Asset-Management-Branche sein, die sich mit diesem Thema befasst. Erste Ergebnisse zeigten bereits:
• 80 Prozent sind der Überzeugung, dass die Berücksichtigung von ESG-Aspekten zu umfassenderen Analysen führt und dadurch fundiertere Anlageentscheidungen ermöglicht.
• Neun von zehn Mitarbeitern sind der Überzeugung, dass eine verantwortungsvolle Unternehmensführung einen positiven Einfluss auf das Unternehmensverhalten und letztlich auf die Erträge haben kann.
„Responsible Investment & Stewardship sind tief in unserer Unternehmenskultur verankert“, sagt Mark Lazberger, Chief Executive Officer bei First State. „Ich bin stolz darauf, dass dies auch von allen unseren Mitarbeitern gelebt und unterstützt wird. Bestärkt werden wir in unserem Bestreben von dem Feedback unserer Kunden, das uns hilft, uns auf diesem Gebiet kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern.“
Der Bericht veranschaulicht zudem den integrierten Responsible-Investment-Ansatz von First State, wie dieser in den einzelnen Investment-Teams umgesetzt wird, die Auswirkungen auf eine Vielzahl aktiv gemanagter Anlagestrategien sowie den Fortschritt der vergangenen 12 Monate, die First State auf diesem Gebiet gemacht hat.
„Im vergangenen Jahr haben wir uns darauf konzentriert, die Diskussion über Investment-Performance auszuweiten, um langfristige, gesellschaftlich relevante, aktive und nachhaltige Messmodelle zu entwickeln, sagt Will Oulton, Global Head of Responsible Investment. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden durch unsere Veröffentlichungen und Berichte sowie unserer Zusammenarbeit mit dem TAI und der Investment Leaders Group der University of Cambridge ein umfassendes und transparentes Bild über unsere Anlageüberzeugung, unseren Investmentansatz und unsere Performance erhalten.“
Das dritte Jahr in Folge spiegelt der Bericht die Diversität innerhalb der Investment-Teams bei First State wider. Darüber hinaus veröffentlicht First State erstmals konzernübergreifende Zahlen zu Geschlecht, Alter und Dauer der Beschäftigung seiner Mitarbeiter. Demnach waren in den vergangenen 12 Monaten 50 Prozent der Belegschaft weiblich, ebenso 22 Prozent der beschäftigten Investmentspezialisten sowie 30 Prozent der Neuzugänge der einzelnen Investment-Teams. Zudem sind über die Hälfte (51 Prozent) der Beschäftigten mit Kundenkontakt Frauen. Der Bericht zeigt ebenfalls, dass 48 Prozent der Beschäftigten seit mehr als fünf Jahren für First State tätig sind.
„Die Förderung von Diversität lässt sich nicht mit einem Handstreich erledigen“, sagt Mark Lazberger. „Es ist eine Herausforderung und wir sind entschlossen, hier auf Kurs zu bleiben.“
Den Responsible Investment & Stewardship Report 2017 von First State können Sie hier einsehen.