Schwellenländer im Aufwind

Mark Mobius, Fondsmanager des Templeton Emerging Markets Fund, reduzierte im Mai sein Engagement in Osteuropa, Asien und Brasilien. In Rußland, Mexiko und Malaysia kaufte er zu. Insgesamt erholten sich die Schwellenländer im Mai. Franklin Templeton | 24.06.2005 17:14 Uhr
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Der S&P/IFCI Composite gewann in US-Dollar 3,75%. Die lateinamerikanischen Märkte gehörten zu den leistungsstärksten: Der MSCI Latin American Index legte in US-Dollar 7,3% zu. In Asien und Osteuropa tendierten die Märkte uneinheitlich. In Asien schnitten Indien und Indonesien im Regionalvergleichüberdurchschnittlich ab. Die positiven Entwicklungen in diesen Ländern stärkten das Anlegervertrauen. Südafrikas Gewinne in US-Dollar wurden durch einen fallenden Rand zunichte gemacht. Derweil stieg der MSCI Turkey Index in US-Dollar um 11,0% und setzte sich damit an die Spitze der Schwellenländer.


Kauf am russischen Mobilfunksektor

Im Mai reduzierte der Fonds sein Engagement in den meisten Regionen. Verkauft wurde vor allem in Osteuropa und Asien. Im Ergebnis verringerte sich das Engagement des Fonds in den Sektoren Öl & Gas, integrierte Telekom-Dienstleistungen und Stahl. In Lateinamerika verkaufte der Fonds ausgewählte brasilianische Positionen aus den Branchen Bank, Brauerei und Metall. Im Zuge seiner Suche nach interessanten Aktien zu attraktiven Bewertungen investierte der Fonds im russischen Mobilfunksektor. Auch in Mexiko und Malaysia wurde zugekauft, wenn Aktien Kaufziele erreichten.


Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering

Ein interessanter Wert im Portfolio ist Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering, weltweit größter Anbieter von Schiffbautechnik und -kapazität für den Flüssiggas (LNG)-Transport. Nach seiner Produktionsmenge ist das Unternehmen zweitgrößter Schiffbauer der Welt, nach seiner Kapazität der drittgrößte. Der Anteil von Daewoo Shipbuilding am Weltmarkt beträgt über 20%. Rund 70% der Umsätze erwirtschaftet Daewoo mit Nutzschiffen wie LNGFrachtern, Containerschiffen, Rohöltankern und Massengutfrachtern, gefolgt von 28% mit Offshore- Anlagen und 1% mit Spezialschiffen. Das verbleibende Prozent entfällt auf sonstige Bereiche.

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