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Beide Volkswirtschaften weisen starke makroökonomische Entwicklungen und solide finanzierte Haushalte auf. Damit dürften sie auch in der Lage sein, diese Tragödie durchzustehen. Das Wirtschaftswachstum und die Dynamik der Zahlungsbilanz in der gesamten Region dürften sich auch künftig positiv entwickeln. Folglich bleibt unsere Investmentstrategie in diesen beiden Märkten - im Rahmen unserer breiteren Währungs- und lokalen Rentenstrategie in Asien - intakt und wir finden auch gute Substanz an beiden Märkten.
Kurzfristig könnte sich eine volatile Entwicklung ergeben, aber die mittel- und längerfristigen Aussichten für diese Region bleiben erfreulich. Die Märkte scheinen die soliden wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse dieser beiden Volkswirtschaften anzuerkennen. Dies zeigt sich in den relativ stabilen Devisen- und Rentenmärkten Thailands und Indonesiens. Trotz der Katastrophe bleibt die Entwicklung der Staatsanleihen (in Landeswährung) Indonesiens und Thailands gegenüber dem USD positiv (laut den HSBC Indizes für die beiden Länder/ Staatsanleihen in Landeswährung liegen die Erträge für den Zeitraum 31.12.2003 bis 31.12.2004 bei 9,3% bzw 5,5%).
Darüber hinaus möchten wir die breite Streuung des Fonds in geografischer Hinsicht sowohl innerhalb Asiens, als auch weltweit herausstellen. Dank dieser Diversifikation dürfte sich die aktuelle Volatilität nur gering auswirken.
3. Januar 2005
Michael Hasenstab, International Bond Team
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