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Jene Indizes, die besonders stark an Wert zugelegt haben, wie zB die Wiener Börse, die Börsen Osteuropas und die Emerging-Markets (teilweise mehrere 100 %) sind dabei stärker gefallen als die etablierten Börsen (zB Dow Jones, Eurostoxx). Ursache war die vor allem in den USA geschürte Angst vor steigender Inflation (und damit weiteren Zinserhöhungen). Investoren diesseits und jenseits des Atlantiks nützten daher die Gelegenheit, um ihre zuvor erzielten Gewinne an Land zu bringen und einmal Pause zu machen.
Aktien bleiben attraktiv
Laut dem Aktienfondsmanagement der ERSTE-SPARINVEST hat sich an den fundamentalen Rahmenbedingungen für Aktien nichts geändert. „Aktien bleiben attraktiv, wir erwarten weiterhin ein moderates Wirtschaftswachstum und sehen keine Inflationsgefahr“, betont Philipp Schifferegger, verantwortlich für die Asset Allocation der führenden österreichischen Publikumsfondsgesellschaft. In den Portfolios, wo die ERSTE-SPARINVEST den Investitionsgrad selbst steuert, wurde zwar die Aktienquote quer über alle Regionen seit Anfang Mai schrittweise auf 50 % reduziert. Dies ändert aber nichts an den grundsätzlich positiven Zukunftserwartungen für Aktien. „Wir schätzen die aktuelle Situation als technische Korrektur ein, was nach so langen Anstiegen durchaus üblich ist“, so Schifferegger. Diese technische Korrektur könne sich noch zwei bis drei Monate hinziehen. Üblicherweise korrigieren etablierte Börsen in solchen Phasen zwischen 10 und 20 Prozent.
FondsSparplan ideal
Gerade in Marktphasen wieder der jetzigen macht ein sorgfältig geplantes Investment in Etappen, idealerweise mit dem FondsSparplan Sinn. Denn dadurch lassen sich extreme Marktbewegungen glätten.
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