Corporate Bonds: ESPA-Fonds ganz vorn

Trotz jüngster Kursverluste bei Firmenanleihen hätte man mit Unternehmensanleihen-Fonds in den letzten zwölf Monaten „ordentlich verdient“. Unter den Top-Fonds auch der ESPA BOND EURO-CORPORATE und der ESPA BOND USA-CORPORATE.

Erste Asset Management | 05.09.2003 11:45 Uhr
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Trotz jüngster Kursverluste bei Firmenanleihen hätte man mit Unternehmensanleihen-Fonds in den letzten zwölf Monaten „ordentlich verdient“, analysiert die deutsche Tageszeitung „Handelsblatt“ in ihrer Ausgabe vom 3.9.

Die ersten zehn von 47 Fonds, darunter auch der ESPA BOND EURO-CORPORATE und der ESPA BOND USA-CORPORATE auf den hervorragenden Plätzen 7 und 8, haben Wertzuwächse von mehr als 11 % im Jahresvergleich per Ende Juli erzielt.

"Zeiten zweistelliger Renditen sind vorbei"

Dennoch glaubt Fondsmanager Gerhard Beulig nicht, dass die Bäume bei Unternehmensanleihen in den Himmel wachsen. Die Zeiten zweistelliger Renditen auf Jahresbasis seien vorbei. In den Anleihenkursen seien die hohen Umsatz- und Gewinnerwartungen der Anleger bereits enthalten. Diese müssten die Unternehmen erst einmal erfüllen, so Beulig. Seiner Schätzung zufolge werden Anleger in den nächsten zwölf Monaten „nicht mehr als den aktuellen Zinskupon“ verdienen.

Titelauswahl: Finanzwerte favorisiert

Bei der Titelauswahl setzt Beulig vor allem auf Finanz-Schuldverschreibungen, etwa die Werte der HypoVereinsbank, Commerzbank sowie MünchnerRück. Favorisiert wird weiter der nicht-zyklische Konsum mit Anleihen etwa des französischen Einzelhändlers Carrefour und der beiden Tabakkonzerne Tobacco sowie Philipp Morris. Titel aus dem Telekomsektor stehen bei den ESPA-Fonds dagegen eher auf „untergewichten“.

Auch bei FAZ vorne

Auch die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung führt den ESPA BOND EURO-CORPORATE derzeit in ihren Top-Rentenfonds-Rankings auf dem 7. Platz von 160 Rentenfonds in Europa.

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