Die neue, staatlich geförderte Zukunftsvorsorge steht bei Herr und Frau Österreicher hoch im Kurs. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft der gesetzlichen Pensionsvorsorge ist die Nachfrage nach zusätzlichen Einkommensquellen im Ruhestand groß.
Dieser Fonds bietet zusätzlich zur staatlichen Prämie von derzeit 9,5 % eine "Gold-Prämie" von 4,5 % jährlich. Damit erhöht sich die Gesamtprämie im Jahr 2003 auf 14 %. In den Folgejahren ist - je nach Entwicklung der Sekundärmarktrendite - sogar eine Gesamtprämie bis zu 18 % möglich. Im Gegensatz zur ersten Tranche gibt es keine Zeichnungsfrist: Das Kapital wird sofort veranlagt. Der Ausgabepreis beträgt 104 EUR, egal zu welchem Zeitpunkt der Kunde einsteigt.
10 Jahre Laufzeit - Veranlagung zu Beginn
Damit man dieses Produkt erwerben kann, muss man gleich am Beginn der Mindestlaufzeit von zehn Jahren einen größeren Betrag anlegen, zB 10.000 EURO (statt zehn Mal jährlich EUR 1.000.-). Erste Bank und ERSTE-SPARINVEST garantieren dann die zusätzliche Gold-Prämie von 4,5 %. Bei der "goldenen Zukunftsvorsorge" wird zu Beginn die gesamte Summe in einen speziellen Rentenfonds einbezahlt, allerdings nicht EUR 10.000,- sondern nur EUR 9.550,-. Trotzdem werden jährlich EUR 1.000,- in den "Standard"-Zukunftsvorsorgefonds ESPA VORSORGE CLASSIC umgeschichtet. Die staatliche Prämie wird Jahr für Jahr automatisch angefordert und dem Fondsvermögen zugeführt.
Bei widmungsgemäßer Verwendung ergibt sich auf Basis einer angenommenen 5% -igen jährlichen Wertsteigerung ein KESt-freier Auszahlungsbetrag von EUR 14.402,-
Bei Barauszahlung und freier Verwendung nach 10 Jahren bleibt die volle "Gold-Prämie" und die halbe staatliche Prämie erhalten, das sind derzeit 9 ¼ %. Der Auszahlungsbetrag beträgt in diesem Fall immer noch etwa EUR 13.064,- nach KESt.
Mit höherem Anlagebetrag Vorteile nützen
"Wir bieten den Kunden die Möglichkeit, mit einem höheren Anlagebetrag von den Vorteilen der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge zu profitieren. Der ESPA VOPRSORGE GOLD ist daher auch eine Alternative zum klassischen Sparbuch, wenn man Kapital für den eigenen Pensionsstock aufbauen möchte", betont der Leiter der Produktentwicklung in der Erste Bank, Werner Wiedenbrig.
Spesenfreundlichen Konditionengestaltung
Er hebt auch die spesenfreundliche Konditionengestaltung hervor. Die Kunden zahlen lediglich eine einmalige "All-in-Gebühr" von 3,85 % am Beginn der Laufzeit. Mit dieser Gebühr, die vom Anleger nicht extra eingezahlt, sondern aus dem Ertrag des Fonds finanziert wird, sind alle Spesen für die nächsten zehn Jahre abgedeckt, auch jene für die jährlich notwendigen Umschichtungen zur Wahrung des staatlichen Prämien-Anspruchs. Außerdem wird zehn Jahre lang keine Depotführungsprovision verrechnet.
ESPA füllt Marktlücke
"Die geförderte Zukunftsvorsorge mit Einmalerlag war sicherlich eine Marktlücke in Österreich und ist weit über den Kundenkreis der Erste Bank und Sparkassen auf großes Interesse gestoßen. Da wir die enorme Nachfrage bei der ersten Tranche nur zum Teil sättigen konnten (das Fondsvolumen war vor Ende der Zeichnungsfrist überzeichnet, Anm.), wollen wir jetzt allen, die noch nicht zum Zug gekommen sind, nochmals den ESPA VORSORGE GOLD zum Kauf anbieten", so ERSTE-SPARINVEST Vorstand Heinz Bednar. "Wer bei der privaten Pensionsvorsorge die Vorzüge eines kapitalgarantierten Fonds mit einer überdurchschnittlichen Rendite zu schätzen weiß, kommt am ESPA VORSORGE GOLD nicht vorbei."
ESPA VORSORGE GOLD / 03/ 02 im Überblick (ISIN AT 0000640172)
- Veranlagung mit Einmalerlag
- Kombiniert mit ESPA VORSORGE CLASSIC / 03
- Gesamtprämie bis zu 18 %
- Volle Garantie auch bei freier Barauszahlung