Ukraine: Abstimmungsergebnis Krim eingepreist

Risikomärkte erwarten vorerst keine weitere Eskalation: Am Sonntag stimmte eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung auf der Krim für die Wiedervereinigung der Schwarzmeer-Halbinsel mit der Russischen Föderation. Erste Asset Management | 17.03.2014 14:40 Uhr
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Die USA und die Europäische Union betrachten das Referendum als unzulässig und das Ergebnis als manipuliert. Sie haben politische und wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Russland angekündigt. Es ist offensichtlich, dass sich der gesamte Konflikt international gesehen zur schwersten Krise seit dem Irak-Krieg entwickelt hat. In einem europäischen Zusammenhang gab es seit dem Jugoslawien-Konflikt keine vergleichbare diplomatische Krise. 

Sanktionen wirken sich langfristig nachteilig auf die wirtschaftlichen Beziehungen aus. Auch wenn es noch zu früh ist, den Einfluss der erwarteten Sanktionen zu bewerten, so gehen die Anlage-Experten der Erste Asset Management davon aus, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen eher begrenzt sein werden. Die ökonomischen Verbindungen zwischen Europa und Russland sind substanziell. Daher wird jede tiefgreifende Maßnahme nicht nur auf Russland, sondern auf die gesamte europäische Wirtschaft einen negativen Einfluss haben. Dessen ungeachtet kann die Situation weiter eskalieren, je nachdem, wie sich Russland zukünftig gegenüber der Ukraine verhalten wird. 

Mehr dazu im Marktbericht der Erste Asset Management

Die Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und verantwortet die Asset-Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds und Portfoliolösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An ihren elf Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 48,8 Mrd. Euro (per 31.1.2014). In Österreich ist die ERSTE-SPARINVEST seit Ende September Marktführer und verwaltet aktuell ein Fondsvolumen von rund 27,8 Mrd. Euro (per 28.2.2014)

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