Infolge des niedrigen Zinsniveaus und der anhaltend starken Nachfragen nach soliden Veranlagungsprodukten verlief die Entwicklung bei den österreichischen Immobilien-Investmentfonds-Gesellschaften im Jahr 2013 erfreulich. Das Gesamtfondsvolumen der fünf österreichischen Anbieter erhöhte sich um 21% auf 4,1 Mrd. Euro (Daten per 30.12.2013, Quelle VÖIG). Auch der ERSTE IMMOBILIENFONDS blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück: Die Investoren honorierten die betont konservative Anlagepolitik des Fonds. Das Fondsvolumen stieg auf 724 Mio. Euro. Die Performance 2013 betrug rd. 2,7% (brutto).
Zu Jahresbeginn wurde der Ankauf mehrerer Objekte in der Hansestadt Hamburg abgeschlossen. Zwei gemischt genutzte Objekte sowie eine Büroimmobilie standen auf der Einkaufsliste des ERSTE IMMOBILIENFONDS. Weiters investiert der Fonds auch in ein Wohnprojekt mit 136 Wohnungen. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant. Die Zukäufe heben das Immobilienvermögen auf aktuell rd. 511 Mio. Euro an.
„Die neuen Objekte in Hamburg passen perfekt zu unserer Anlagestrategie. Dieser Standort ist eine sinnvolle Ergänzung zu unseren Objekten in Wien und in den Landeshauptstädten. Für das Jahr 2014 haben wir uns viel vorgenommen. Drei Wohnprojekte in Wien und Graz stehen vor der Fertigstellung. Diese werden wir voraussichtlich bis Herbst 2014 in den Fonds übernehmen“, meint Mag. Peter Karl, Geschäftsführer der ERSTE Immobilien KAG.
Bei der Suche nach neuen Objekten stehen für Peter Karl wie in den Vorjahren Wohnimmobilien an erster Stelle. „Wir konzentrieren uns auf Städte mit positiven demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die gestiegene Lebenserwartung, der Trend zu Single-Haushalten sowie der Zuzug in Ballungsräumen führen zu einer Verknappung des Angebots. Hier wollen wir Abhilfe schaffen“. Büro- und Gewerbeflächen ergänzen das Portfolio. Die Mischung dieser Nutzungsarten trägt zur Risikostreuung im ERSTE IMMOBILIENFONDS bei. Regional investiert der Fonds ausschließlich in Österreich und in Deutschland. „Deutschland mit dem aktuellen Investmentstandort Hamburg ist ein interessantes Pflaster. Dort gibt es nach wie vor gute Ankaufsmöglichkeiten bei entsprechender Nachfrage. Österreich bleibt für uns natürlich weiterhin die Nummer 1“, betont Peter Karl.