22.357 Verträge auf Basis des Raiffeisen-Pensionsfonds-Österreich wurden allein 2004 österreichweit abgeschlossen. Das ist eine Steigerung der Neuabschlüsse gegenüber 2003 um 48%. „Das Interesse unserer Kunden ist enorm – die Anzahl der Neuverträge übertrifft unsere optimistischen Prognosen deutlich. Eine Tatsache, die aufzeigt, wie wichtig und bewusst den Österreichern das Thema private Vorsorge mittlerweile ist“, sagt Mag. Andreas Zakostelsky, Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management (RCM).
Interessantes Detail: Es sind vor allem die Jungen, die bereits in frühen Jahren eine adäquate Vorsorge für Ruhestandszeiten treffen wollen: „Die meisten Abschlüsse (14%) gibt es bei den 21-25jährigen, gefolgt von den 36-40jährigen (knapp 14%). Auch in den Altersklassen 41-45 und 30-35 wird kräftig ,vorsorge-gespart’,“ führt Zakostelsky aus. „Eine ebenso sinnvolle wie richtige Vorgangsweise – denn je früher man mit der privaten Vorsorge beginnt, desto stärker multipliziert sich der positive Zinseszinseffekt.“
Angesichts der Altersstruktur bei den Absatzzahlen sei es umso wichtiger, die bereits wiederholt geäußerte Forderung an den Gesetzgeber nach einer Zukunftsvorsorge-Variante ohne Kapitalgarantie nachdrücklich zu wiederholen: „Diese Möglichkeit ist von besonderem Interesse für unsere jüngeren Kunden: Denn je länger die Ansparphase, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich mögliche Kursschwankungen über die Jahre aufheben und der Anleger jedenfalls von einem positiven Kapitalertrag profitiert. Eine Kapitalgarantie ist in diesem Falle überflüssig“, so Zakostelsky.
Der Raiffeisen-Pensionsfonds-Österreich erzielte seit seiner Auflage am 1. April 2003 eine Gesamtperformance von 54,3 Prozent oder 26,5 Prozent p.a. (bis Anfang Februar). Insgesamt verwaltet RCM derzeit rund 40 Mrd. Euro in Zukunftsvorsorge-Fonds.