Somit erhalten Anleger jährlich einen um die Inflationsrate erhöhten Kupon – das bringt Inflationsschutz für die Kuponzahlung – und am Ende der Laufzeit auch die um die Inflationsraten erhöhte Tilgung. Somit ist auch der Wert der Tilgung gegen Inflation geschützt.
Raiffeisen Capital Management hat Mitte 2004 den Raiffeisen-Inflationsschutz-Fonds aufgelegt. Im Mittelpunkt der Fondsveranlagung steht die Erzielung einer Rendite auf einem für Staatsanleihen üblichen Niveau bei gleichzeitigem Schutz vor Wertverlust durch einen Anstieg der Inflation. Im Vergleich zu staatlichen Fixzinsanleihen bietet der Raiffeisen-Inflationsschutz-Fonds Vorteile in einem Szenario steigender Inflationsraten. So kann dieser Fonds vor Wertverlusten bei steigender Inflation – und somit vor Zinsenanstiegen schützen.
Der Raiffeisen-Inflationsschutz-Fonds weist ein mittelfristiges Ertragspotenzial ähnlich staatlich emittierten Fixzinsanleihen auf. Der Fonds verfügt über eine vergleichsweise geringe Volatilität, da die Kurse der im Fonds enthaltenen inflationsindexierten Anleihen gegen Inflationsänderungen unempfindlich reagieren. Der Fonds bietet daher Schutz vor inflationsgetriebenen Zinsänderungen, wobei ein Währungsrisiko weitgehend ausgeschlossen werden kann. Der Raiffeisen-Inflationsschutz-Fonds investiert überwiegend in Anleihen, die in EUR notieren.
Vorteile des Raiffeisen-Inflationsschutz-Fonds auf einen Blick:
• Besonders für sehr sicherheitsorientierte Anleiheninvestoren geeignet, da Änderungen der Inflation den Kurs von inflationsindexierten Anleihen nicht beeinflussen.
• Aufgrund ihrer niedrigen bzw. negativen Korrelation mit anderen Assetklassen eignen sich inflationsindexierte Anleihen sehr gut zur Diversifikation.
• Die Ertragserwartungen liegen in der Größenordnung von klassischen Staatsanleihen.
• Inflationsindexierte Anleihen können vor Wertverlusten im Szenario steigender Inflation schützen.