Hoffnung auf weitere EZB-Zinssenkung hat europäische Aktien angetrieben

Die Hoffnung auf eine Zinssenkung der EZB hat die europäischen Aktienmärkte zuletzt zusätzlich beflügelt. Die Wirtschaftserholung bleibt schwach, die Inflation mit aktuell 0,5% gefährlich tief, die EZB muss reagieren, um die positive Stimmung an den Märkten aufrecht zu erhalten. Details in der aktuellen Marktübersicht von Pioneer Investments. Pioneer Investments Austria | 04.06.2014 13:19 Uhr
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Das erste Quartal 2014 brachte wegen des extrem kalten Winters in den USA einen deutlichen Einbruch des US-Wachstums auf -1%. Neben dem Außenhandel war dafür vor allem der Lagerabbau verantwortlich. „Genau das ist aber gut für das zukünftige Wachstum“, erklärt Hans Köck, Investmentstratege bei Pioneer Investments Austria: „Niedrige Lagerbestände sind bei anhaltend guter Konsumnachfrage (+3,1% im 1. Quartal) sehr positiv, da die Unternehmen wieder mehr produzieren und ihre Lager aufbauen müssen, um die zukünftige Nachfrage zu erfüllen.“ 

Die US-Unternehmensergebnisse überraschen weiterhin positiv, der S&P 500 Index eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Bewertung des Marktes ist allerdings nicht mehr billig. Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind jederzeit möglich. 

Eine deutliche Erholung gab es im vergangenen Monat – nach den Korrekturen, die 2014 bisher brachte – an den Emerging Markets. Getragen war dieser Anstieg vor allem von Russland, das von der leichten Entspannung in der Ukrainekrise profitierte und von Indien. „In Indien haben die Märkte den deutlichen Wahlsieg von Narendra Modi sehr positiv aufgenommen,“ sagt Köck. Das Wahlergebnis schürt die Erwartungen der Anleger, dass Reformen Indien näher an die Industriestaaten heranbringen könnten. Neue Jobs, bessere Infrastruktur, ein Ende der Korruption, eine effizientere Bürokratie und ausländisches Investorengeld könnten Indien zu einem neuen Wirtschaftswunder, verhelfen. 

Die Hoffnung auf eine Zinssenkung der EZB hat die europäischen Aktienmärkte zuletzt zusätzlich beflügelt. Die Wirtschaftserholung bleibt schwach, die Inflation mit aktuell 0,5% gefährlich tief, die EZB muss reagieren, um die positive Stimmung an den Märkten aufrecht zu erhalten. 

„Wir bleiben in sogenannten ‚Risky Assets‘ übergewichtet, man muss allerdings das Risiko breit streuen und auf Alternativszenarien vorbereitet sein,“ erklärt Köck abschließend.

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