Aktienmärkte leiden unter den geopolitischen Unsicherheiten

Marktübersicht Pioneer Investments: Nach der Korrektur zu Jahresbeginn: Deutliche Erholung der globalen Aktienmärkte im Februar. Politische Krisenherde, aktuelle vor allem Ukraine, lassen jedoch die Volatilität wieder stark steigen. Pioneer Investments Austria | 05.03.2014 12:34 Uhr
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Eigentlich ist der Februar für die globalen Aktienmärkte überwiegend positiv verlaufen. Insbesondere die USA und Europa haben vermehrt wirtschaftlichen Rückenwind. „Die Marktteilnehmer haben sich im Februar wieder auf die Fundamentaldaten konzentriert“, erklärt Hans Köck, Investmentstratege bei Pioneer Investments Austria. 

So haben die Konzentration auf positive Wirtschaftszahlen in der Eurozone, steigende Unternehmensgewinne in den USA, Budgetverbesserungen in den USA, anhaltende Unterstützung der Notenbanken, Reformfortschritte in Portugal und Spanien, Reformhoffnungen in Italien und vieles mehr dazu geführt, dass die wichtigsten etablierten Märkte im Februar gegenüber dem Stand vom Jahresanfang bereits wieder im Plus waren. Eine Ausnahme bildet dabei Japan, das unter den Befürchtungen bezüglich der Auswirkungen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung leidet. 

„Gegen Monatsende und ganz besonders in den ersten Märztagen haben allerdings die Ereignisse um den Regierungsumsturz in der Ukraine, insbesondere der russische Militäraufmarsch auf der Halbinsel Krim, die Volatilität der Märkte wieder stark ansteigen lassen“, sagt Köck. Derzeit zeichnen sich laut Köck im laufenden Jahr vier Hauptrisiken für die Märkte ab: 1) Geopolitische Krisenherde, wie im Moment besonders in der Ukraine deutlich wird, 2) ein mögliches Nachlassen der Dynamik der Wirtschaftserholung, 3) das Deflationsrisiko in der Eurozone und 4) die Reaktion der Märkte auf das weitere Tapering der Fed. 

„Wir bestätigen unsere aktuelle Strategie, in der wir Aktien und Unternehmensanleihen übergewichten während wir Staatsanleihen der Kernländer untergewichten“, erklärt Köck, „wobei wir innerhalb der Aktienmärkte eher auf Europa fokussieren, die Emerging Markets sehen wir neutral (allerdings mit Übergewichtung Chinas) und die USA würden wir eher untergewichten.“ Viele Märkte sind nicht mehr billig, erholt sich die Wirtschaft, könnte sich die positive Entwicklung allerdings noch länger fortsetzen. 

In Anbetracht der genannten Risikofaktoren sind aber Diversifikation und aktives Management von allergrößter Bedeutung.

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