Berenberg: nur langsame Erholung der chinesischen Konjunktur

In der neuesten Ausgabe der Berenberg-Publikation "Monitor" werden neben einem strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten die durchwachsenen Konjunkturdaten aus China genauer unter die Lupe genommen. Berenberg | 27.05.2019 12:14 Uhr
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Aktueller Marktkommentar

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich entgegen der Markterwartung verschärft. Eine kurzfristige Einigung ist nicht in Sicht. Zudem haben die Brexit-Sorgen rund um die Nachfolgespekulation von Theresa May deutlich zugenommen. Mit der anhaltenden Unsicherheit dürfte sich die nötige Konjunkturerholung weiter verzögern. Unter diesem Stimmungsumschwung seit Anfang Mai leiden insbesondere asiatische Schwellenländer-Aktien, die mit anhaltend negativen Gewinnrevisionen sowie starken Mittelabflüssen zu kämpfen haben. Da die Wahrscheinlichkeit für kurzfristig positive Impulse (bessere Konjunkturdaten, Brexit-Einigung, Handelsdeal) gefallen ist, scheint eine etwas defensivere Positionierung sinnvoll. Zumal die starke YTD-Performance vieler Anleger Gewinnmitnahmen vor der typisch schwächeren Sommersaisonalität wahrscheinlicher macht.
 

Kurzfristiger Ausblick

Am Freitag richtet sich der Fokus in den USA auf die Arbeitsmarktdaten sowie die Lohn- und Inflationsentwicklung. Nächste Woche werden dann die Einkaufsmanagerindizes Aufschluss für die Konjunkturentwicklung geben. In Europa dürften die Nachwehen der Europa-Wahlen auch die nationalen politischen Diskussionen bestimmen. Zudem wird am Dienstag das Verbrauchervertrauen in Deutschland und Frankreich veröffentlicht.
 

Lesen Sie mehr im vollständigen Berenberg Märkte-Monitor 

Der Berenberg-Monitor erscheint zweiwöchentlich und gibt mithilfe wiederkehrender Abbildungen und Daten einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten und beleuchtet jeweils eine wichtige Entwicklung näher.

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