„Sal. Oppenheim verfügt über langjährige Erfahrung mit quantitativen Investment-Prozessen sowie individuellen Strategien für institutionelle Kunden. Mit dieser Expertise wird die Vermögensverwaltung von Sal. Oppenheim ein Gewinn für die Deutsche Asset Management sein“, erklärt Nicolas Moreau, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Chef der Deutschen Asset Management.
Für die bestehenden Kunden der Vermögensverwaltung von Sal. Oppenheim wird der Ansatz der quantitativen Strategien durch die Integration des Geschäfts in die Deutsche Asset Management nicht verändert. Ziel ist es, das weltweite Wachstumspotenzial der quantitativen Strategien durch die Integration in den globalen Vertrieb und in die Plattform der Deutschen Asset Management besser zu nutzen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft von Sal. Oppenheim ist bereits in Bezug auf das Berichtswesen Teil der Deutschen Asset Management. Die rechtliche und operative Integration dieser Vermögensverwaltung ist für das 1. Quartal 2018 geplant, während die Integration im Geschäft mit Vermögenskunden im Laufe des Jahres 2018 erfolgen wird. Nach Abschluss der Integration der Geschäftsbereiche wird die Deutsche Bank die Marke Sal. Oppenheim nicht weiter betreiben. Die Deutsche Oppenheim Family Office bleibt als eigenständiges Family Office weiter bestehen.
„Dieser Schritt ist uns sehr schwer gefallen. Letztendlich ließ die Ertragssituation uns aber keine andere Wahl“, sagte Christian Sewing, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank. „Mit der Integration schaffen wir Vorteile, indem wir die Kompetenz beider Häuser bündeln und so unseren Kunden die bestmögliche Betreuung zukommen lassen.“
Es ist geplant, möglichst vielen Mitarbeitern im Wealth Management eine berufliche Perspektive im Deutsche-Bank-Konzern zu geben. Die Mitarbeiter des Asset Managements von Sal. Oppenheim mit ihren quantitativen Anlagestrategien werden auf eine Betriebsstätte der Deutsche Asset Management International GmbH in Köln übertragen.