Credit Suisse und YIO lancieren gemeinsamen Next Generation Report

Die Publikation «Creating a world with the Next Generation» basiert auf einer kürzlich durchgeführten Umfrage und beleuchtet die Prioritäten und Anliegen der nächsten Generation. Sie beinhaltet reale Fallstudien über generationenübergreifende Herausforderungen und dient als Leitfaden, um einen offenen Dialog zu fördern und Familien in der entscheidenden Phase des Generationswechsels zu unterstützen. Darüber hinaus betrachtet sie die Frage, was dieser Wechsel für die Vermögensverwaltung bedeutet. Credit Suisse | 15.05.2019 10:40 Uhr
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Die Publikation wirft einen detaillierten Blick auf die Anliegen, Bedürfnisse und Ziele der nächsten Generation, einschließlich der Frage, was sie von ihrem Vermögensverwalter erwarten. Angesichts der zunehmenden Verantwortung der nächsten Generation für das Vermächtnis ihrer Familien gewinnen diese Aspekte an Bedeutung. Der Bericht resultiert aus einer über zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen Credit Suisse und der Young Investors Organization (YIO). Die ihm zugrundeliegende Umfrage, die kürzlich unter YIO-Mitgliedern weltweit durchgeführt wurde, gibt Aufschluss über das Verständnis der nächsten Generation bezüglich den Themen Familie, Unternehmen, Vermögen und Vermächtnis. 

Der Begriff «nächste Generation» bezeichnet in diesem Zusammenhang die erbende Generation, die entweder die Leitung eines Unternehmens übernehmen wird, das von den Eltern, Großeltern oder älteren Familienmitgliedern gegründet wurde, oder voraussichtlich einen Teil des von früheren Generationen geschaffenen Vermögens erben wird.  

Zu den wesentlichen Erkenntnissen von «Creating a World with the Next Generation» zählen: 

  • Mitglieder der nächsten Generation wünschen sich einen verstärkten generationenübergreifenden Dialog. Weit über die Hälfte der Befragten möchte offener über Vermögen sprechen (59 %) und mehr als zwei Drittel (68 %) sagen, dass ihre Familie von gesteigerter Kommunikation profitieren würde.
  • Der Großteil der Mitglieder der nächsten Generation ist zwar an Impact-Investing-Lösungen interessiert, nutzt sie aber nicht. Impact Investing ist die Anlageklasse, über die die nächste Generation am wenigsten informiert ist. Dabei gaben 56 % an, dass ihr Wissen über Impact Investing unzureichend sei. Lediglich 8 % halten ihr Wissen für ausgezeichnet. 
  • Die Rolle des Vermögensverwalters wird sich aufgrund der Bedürfnisse der nächsten Generation von einem rein auf Finanzkompetenz spezialisierten Berater zu einem «Netzwerk-Koordinator» für umfassende Unterstützung über alle Lebensphasen hinweg wandeln. 41 % antworteten, dass sie sich einen persönlichen Berater wünschen, der ihnen hilft, ihre nichtfinanziellen Bedürfnisse zu identifizieren oder zu thematisieren. Für Mitglieder der nächsten Generation ist es am wichtigsten, dass ein Vermögensverwalter eine «enge Beziehung» zu seinen Kunden unterhält, wobei nur 4 % angeben, dass digitale Kompetenz von wesentlicher Bedeutung sei.

Viola Steinhoff Werner, Leiterin Global Next Generation and Families bei der Credit Suisse sowie Gründerin und General Manager der YIO, kommentiert: «Es handelt sich um eine Generation, die Einfluss nehmen und gemeinsam umsetzbare Lösungen zum Nutzen künftiger Generationen schaffen will. Die YIO wurde 2007 gegründet, um die nächste Generation bei zukunftsweisenden Entscheidungen zu unterstützen, damit die Mitglieder ihre Rolle als Familienmitglieder, Investoren, Unternehmer oder gesellschaftliche Entscheidungsträger besser ausüben können. Credit Suisse möchte die Bedürfnisse und Wünsche der nächsten Generation noch besser verstehen und antizipieren können, um heute und zukünftig als bestmöglicher Partner zu agieren.» 

Durch eine Zusammenstellung von Artikeln, Interviews und Fallstudien von führenden Wissenschaftlern, Vermögens- und Investmentexperten und unter Mitwirkung von Mitgliedern aus führenden Familienunternehmen gibt die Publikation «Creating a world with the Next Generation» der nächsten Generation eine Stimme. 

Justin Rockefeller, Co-founder und Chairman von The ImPact sowie Global Director von Family Office Addepar, stellt fest: «Die Mitglieder der fünften und sechsten Generation [meiner Familie] sind heute bestrebt, die philanthropischen Traditionen fortzusetzen. Unser Schwerpunkt liegt nun darauf, Lösungen mit positiven Auswirkungen zu schaffen, die über die reine Philanthropie hinausgehen und sich auf Bereiche wie Impact Investing erstrecken.» 

Der Bericht initiiert in der Vermögensverwaltungsbranche eine dringend erforderliche Debatte über den Umgang mit den sich ändernden Anforderungen künftiger Generationen.  

Iqbal Khan, CEO International Wealth Management der Credit Suisse, fügt hinzu: «Wir werden bald erleben, dass die Verantwortung von einer Generation zur nächsten übergeben wird. Damit werden sich auch die Erwartungen der Kunden an die Banken verändern, was enorme Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Credit Suisse haben wird. Die nächste Generation mitsamt ihren vielfältigen Ansichten und Bedürfnissen, und ganz besonders ihre Vision von der Zukunft zu verstehen, ist essentiell. Wir arbeiten gemeinsam mit Mitgliedern der nächsten Generation daran, die Zukunft der Vermögensverwaltung zu gestalten.» 

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