Klimaschutzinvestments haben Zukunft

Gerhard Wagner, Leiter Nachhaltige Anlagen bei Swisscanto Asset Management, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken, äußert sich zur Klimakonferenz in Warschau und den Aussichten für Klimaschutzinvestments. Swisscanto Invest | 26.11.2013 16:38 Uhr
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„Auch wenn bei dieser Konferenz wieder keine durchschlagenden Vereinbarungen erfolgten, zeigt sich zumindest, dass der Kampf gegen eine Erwärmung von über zwei Grad weiter in Gang bleibt. Immerhin sind die Vertreter zu dem Ergebnis gekommen, dass nicht nur Industriestaaten Ziele zur CO2-Senkung angeben müssen, sondern dass auch Schwellenländer wie Indien und China, die ja bekanntlich in höchstem Maße CO2 ausstoßen, in die Pflicht genommen werden.

Die Parteien bleiben also am Verhandlungstisch und der Fokus liegt auf dem Jahr 2015, um konkrete Ziele ab 2020 zu vereinbaren. Das ist dann aus meiner Sicht die vermutlich letzte Chance, um alle Klimaschutzdiskussionen ernsthaft in einen Vertrag zu gießen. Es werden zwei spannende Jahre, die entscheiden, wie die Welt langfristig Energie erzeugt und welche Konsequenzen sie bereit ist zu übernehmen. Es darf zumindest weiter gehofft werden, dass sich am Ende die Vernunft trotz aller unterschiedlichen Sichtweisen durchsetzt und der globale Klimaschutz verankert wird.

Wenn sich die Länder auf Klimaschutzziele einigen, wird das die erneuerbaren Energieträger und sämtliche Branchen, die zum Klimaschutz beitragen, stark unterstützen. Gleichzeitig ist dann das Ende des Wachstums fossiler Energieträger zu erwarten. Auf Investments umgemünzt bedeutet das: Klimaschutzinvestments dürften sich deutlich besser als der Markt entwickeln. Und selbst wenn kein globales Abkommen zustande kommt, werden die Anstrengungen einzelner Nationen dazu führen, dass sich Klimaschutzinvestments langfristig lohnen und nicht in der Versenkung verschwinden.“

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