Vom Wachstum im Wassersektor profitieren

Unter dem Motto „Sauberes Wasser für eine gesunde Welt“ findet heute der Weltwassertag der Vereinten Nationen statt und weist eindrücklich auf globale Probleme und benötigte Lösungen im Wassersektor hin. Swisscanto Invest | 22.03.2010 10:47 Uhr
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Das Thema „Wasser“ steht meist im Schatten der Klimaschutzdiskussionen, obwohl es nicht minder wichtig ist. Im Gegenteil: Wasser ist die Grundlage allen Lebens und damit existenziell. „Ob Wasserversorgung, Abwasserreinigung oder Energiegewinnung durch Wasserkraft – es werden Weiterentwicklungen und enorme Investitionen in den kommenden Jahrzehnten erfolgen, um auch nur einigermaßen Schritt mit der Bevölkerungsentwicklung halten zu können. Für Anleger bedeutet das: sie können von den zu erwartenden hohen Wachstumsraten im Wassersektor profitieren“, so Bernhard Engl, für den Markt Deutschland verantwortliches Mitglied der Direktion von Swisscanto.

Wasserinfrastruktur von größter Bedeutung

Schon in 40 Jahren rechnen verschiedene fundierte Prognosen mit einer Weltbevölkerung von knapp über neun Milliarden Menschen. Dabei haben bereits heute über eine Milliarde keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Wasserinfrastruktur ist daher von größter Bedeutung. Zum Beispiel zeigt der Blick ins Reich der Mitte einen Zustrom einiger Millionen Chinesen in die Großstädte. Das führt dazu, dass die Wasserversorgung in den Ballungszentren massiv ausgebaut werden muss. „Die Folge ist ein überdurchschnittliches Wachstum dieses Marktes und der Unternehmen. Unterstützend kommt in China ein milliardenschweres Konjunkturprogramm hinzu. Aber auch in den Industrienationen stehen die Zeichen im Bereich Wasserinfrastruktur auf Wachstum. Der Bedarf an Erneuerung und Reparaturen ist unvorstellbar groß“, erläutert Gerhard Wagner, Fondsmanager des nachhaltigen Wasserfonds von Swisscanto.

Wassereffizienz und –aufbereitung sind Zukunftsindustrien

Von besonderer Bedeutung wird künftig die effizientere Nutzung von Wasser sein. In der Landwirtschaft ist die Mikro- oder Tröpfchen-Bewässerung genannte Methode stark im Kommen. Denn viel zu viel Wasser versickerte bis dato ungenutzt - und das obwohl fast drei Viertel des weltweiten Wasserverbrauchs auf die Landwirtschaft entfallen und Wasser mehr und mehr zu einem knappen Gut wird. Aber auch in der industriellen Fertigung ist der Wasserverbrauch sehr hoch und Einsparmaßnahmen vonnöten. „Für Hersteller von Wassertechnologien besteht daher in den nächsten Jahren enormes Absatzpotenzial. Unternehmen dieses Bereichs sollten markant stärker wachsen als der Gesamtmarkt und Investments daran partizipieren“, so Wagner. Der Fondsmanager sieht auch im Themenfeld Wasseraufbereitung eine absolute Zukunftsindustrie: „Unternehmen, die sich auf den Bau von Kläranlagen oder Meerwasserentsalzungsanlagen spezialisiert haben, weisen stark steigende Auftragsvolumen auf. Der Bedarf ist riesig, da einige Regionen schon heute unter Trinkwasserknappheit leiden und nicht von einem Import abhängig werden möchten.“

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