Rohstoffe: Mangel im Überfluss

In der neusten Studie «UBS research focus» prognostiziert Wealth Management Research für natürliche Rohstoffe eine anhaltend starke Nachfrage. Gleichzeitig wird davor gewarnt, dass das Angebot an solchen Ressourcen kurzfristig weiterhin knapp bleiben wird, sowie es anhaltende Versorgungsengpässe beim Erdöl geben wird. UBS | 23.08.2006 11:40 Uhr
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Die neuste Studie «UBS research focus» von Wealth Management Research analysiert, wie sich ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum in bevölkerungsreichen Schwellenländern langfristig auf das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage bei knappen natürlichen Rohstoffen auswirken wird und was dies für Anlagen in Rohstoffe bedeutet.

Verbrauch an natürlichen Ressourcen wird steigen

Insbesondere streicht die Studie folgende Trends heraus:

  • Bedingt durch die anhaltende Industrialisierung und die damit verbundene Zunahme des Rohstoffbedarfs in den Schwellenländern wird der Verbrauch an
    natürlichen Ressourcen in den kommenden zwei Jahrzehnten steigen.
  • Die Deckung der Nachfrage nach natürlichen Rohstoffen bleibt schwierig, was zu einer verstärkten Suche nach Alternativen sowie nach unerschlossenen
    Reserven führen wird.
  • Die für die nähere Zukunft prognostizierten Angebotsengpässe auf den Märkten für natürliche Ressourcen deuten in Verbindung mit dem möglichen Umstieg auf Alternativbrennstoffe darauf hin, dass aktive Portfolio-Management-Strategien für Anlagen in Rohstoffe immer wichtiger werden.

Nachfrage nach natürlichen Ressourcen ändert sich

UBS geht davon aus, dass die Zusammensetzung des weltweiten Pro-Kopf-Einkommens vor einer drastischen Veränderung steht, wodurch sich auch die Nachfrage nach natürlichen Ressourcen verändern wird. Dem Research-Bericht zufolge wird sich das Pro-Kopf-Einkommen in den Industrie- und Schwellenländern in den nächsten Jahrzehnten weiter annähern. In diesem Zusammenhang sieht die Studie zwei grundlegende Trends: Erstens wird sich die Bedeutung der Industrieländer in der Weltwirtschaft verringern, auch wenn sie vermutlich nach wie vor über das höchste Pro-Kopf-Einkommen verfügen werden. Zweitens ist davon auszugehen, dass sich das Einkommen des Durchschnittsbürgers eines Schwellenlandes relativ zu dem eines Industrielandes erhöhen wird. Zwar werden die Industrieländer die grössten Endverbraucher von natürlichen Rohstoffen bleiben, doch ist zu erwarten, dass das Nachfragewachstum künftig eher aus den Emerging Markets kommen wird, da deren Pro-Kopf-Einkommen gegenüber jenem der Industrieländer weiter wachsen.


Die gesamte Studie entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei - zum Downlaod im Infocenter.  

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