Vorbehältlich der erforderlichen Zustimmungen wird das Vermögensverwaltungsgeschäft der DBLA in den Bereich Wealth Management International der UBS integriert. Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2005 abgeschlossen sein. Das institutionelle Brokerage-Geschäft der DBLA in Miami ist nicht Gegenstand der Übernahmevereinbarung und verbleibt bei der DBLA. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.
DBLA mit Sitz in Hamburg ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Dresdner Bank AG und betreut vermögende Privatkunden in den Segmenten Core Affluent und High-Networth-Individuals. UBS übernimmt 137 Mitarbeiter, welche im Vermögensverwaltungsgeschäft der DBLA tätig sind und die Vermögen von Privatkunden in Höhe von 4.8 Mrd (per 30. Juni 2004) verwalten. DBLA ist in allen wichtigen lateinamerikanischen Märkten vertreten.
Martin Liechti, Leiter Wealth Management International Americas von UBS, sagt: «Diese Transaktion ist für uns eine ausgezeichnete Gelegenheit, unsere Kundenbasis zu verstärken und insbesondere unsere Präsenz in Miami und Hamburg weiter auszubauen. Dieser Schritt stärkt unsere Position als einer der wichtigsten Anbieter von Wealth-Management-Dienstleistungen für vermögende Privatkunden aus Lateinamerika.»
Für UBS ist das Wealth-Management-Geschäft eine der strategischen Kernausrichtungen. Durch die Übernahme des Vermögensverwaltungsgeschäfts der DBLA erweitert sich für UBS der Zugang zu vermögenden Privatkunden aus
Lateinamerika. Nach den Transaktionen in Deutschland (Sauerborn Trust im November 2004 und Merrill Lynch Private Banking im Oktober 2003), Grossbritannien (Laing & Cruickshank und Scott Goodman Harris im Januar 2004), Frankreich (Lloyds BankS.A. im Mai 2003), Luxemburg (American Express Bank im November 2004) und Nordamerika (nordamerikanisches Privatkundengeschäfts von Julius Baer im Dezember 2004) bildet die Übernahme des Vermögensverwaltungsgeschäfts der
DBLA einen weiteren Schritt im strategischen Ausbau des Wealth-Management-Bereichs von UBS.