Prozyklisches Handeln kann Ertrag schaden

Geduld und Disziplin beim Investment zahlen sich aus: Anleger, die über einen langen Zeitraum an einem Fondsinvestment festhalten, erzielen langfristig eine höhere Rendite als Anleger, die je nach Marktlage immer wieder ein- und aussteigen. UBS | 31.03.2009 11:36 Uhr
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Dies belegt auch eine aktuelle Untersuchung von UBS Global Asset Management. Demnach erreichen langfristig orientierte Fondsanleger trotz erheblicher Wertschwankungen während der Haltedauer ihres Investments eine höhere Rendite p.a. als jene Investoren, die sich kurzfristig von Ereignissen und Emotionen leiten lassen. Als Grundlage der Analyse dienten die langjährigen Mittelzu- und -abflüsse in ein Multi-Asset-Fondsportfolio.

Verpassen von anfänglichem Gewinnpotenzial

Grund für das schlechtere Abschneiden ist das prozyklische Verhalten der Anleger. Weil der Investor immer mit einer gewissen Zeitverzögerung auf Marktentwicklungen reagiert, verpasst er durch verspätetes Einsteigen anfängliches Gewinnpotenzial, in Abwärtsphasen erleidet er durch verzögerten Verkauf hingegen Anfangsverluste.

UBS Global Asset Management geht in einem aktuellen Themendienst der Frage nach, wie sich Emotionen auf Anlageentscheidungen auswirken können und wie Anleger die häufigsten Fehler besser vermeiden können.


Den vollständigen Themendienst finden Sie als PDF zum Download im Info-Center.

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