Unternehmen sind das Fundament einer Volkswirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze und tragen einen wesentlichen Teil der Investitionen. Zur Finanzierung und zur Verbesserung der Schuldenstruktur nützen Firmen neben klassischen Krediten verstärkt den Kapitalmarkt und begeben Unternehmensanleihen. In einem Marktumfeld, das von tiefen Zinsen geprägt ist, bieten sie attraktive Zinsaufschläge.
„Die Firmen haben in der Finanzkrise ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Bilanzen gestärkt“, erläutert Markus Götsch, der in der KEPLER-FONDS KAG den Bereich High Grade Corporates betreut. Angesichts der nun soliden Bilanzen und der niedrigen Ausfallsquoten sind Unternehmensanleihen für ihn als Portfoliobaustein attraktiv. „Aktuell zeigt sich bei Corporates mit Ratings im Investment-Grade-Bereich von AAA bis BBB- eine Marktanomalie. High Grades haben inmitten der Schuldenkrise teilweise eine bessere Bonität als Staatsanleihen der Euro-Peripherie. Sie gelten bei Investoren zum Teil schon als neue sichere Häfen“, so Götsch.
Breite Streuung der Einzeltitel sinnvoll
Der Zinsaufschlag von Unternehmensanleihen spiegelt die Bonität des Emittenten wider. Kleine Unternehmen mit risikoreichem Geschäftsmodell müssen den Investoren höhere Zinsen zahlen als global aufgestellte Konzerne mit soliden Bilanzzahlen. Eine breite Streuung ist auf jeden Fall sinnvoll, um Ausfallsrisiken zu reduzieren. Investmentfonds bieten diese Möglichkeit.
Die KEPLER-FONDS KAG deckt mit dem KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds den soliden Bereich und mit dem KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds auch den dynamischen Part mit Ratings kleiner BBB- ab.
Zu beachten:
Die Portfolios veranlagen an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und unterliegen damit marktbedingten Kursschwankungen. Diese Veranlagungen eignen sich nur für Anleger mit einem Anlagehorizont ab 5 Jahren (High Grade) bzw. ab 7 Jahren (High Yield).