In anderen Ländern, wie der Türkei, führt steigender Wohlstand in der Bevölkerung zu einer wachsenden Binnennachfrage. Die DekaBank bietet jetzt mit dem Deka-MiddleEast österreichischen Anlegern die Möglichkeit, von dieser Entwicklung zu profitieren.
"Es geht um mehr als nur um Öl"
„In der Wirtschaft des Nahen Ostens geht es mittlerweile um sehr viel mehr als nur um Öl“, beschreibt Alexander Mozer, Portfoliomanager des Deka-MiddleEast, die Dynamik in der Region. Um ihre Abhängigkeit von den Öleinnahmen zu verringern, investieren etwa die Länder des Golf-Koopertionsrats verstärkt in den Tourismus, die Bauwirtschaft und den Finanzsektor. Davon profitieren auch die Nachbarländer, wie beispielsweise Ägypten, das von vielen Investoren als Zugang zur Region genutzt wird. Alexander Mozer hat den Deka-MiddleEast deshalb darauf ausgerichtet, ein möglichst breites Spektrum an Anlageoptionen zu nutzen. Neben den Golf-Staaten zählen auch Mittelmeeranrainer oder die GUS-Staaten zur Anlageregion des Fonds. Auch in Unternehmen aus Industrieländern, die einen großen Teil ihrer Erlöse im Nahen Osten erzielen, kann er investieren. Damit verringert Mozer gleichzeitig die Abhängigkeit von Einzelmärkten. Die größten Länderpositionen des Deka-MiddleEast bilden aktuell, neben Ägypten, die Türkei und Israel.
„Die Türkei verzeichnet derzeit ein sehr dynamisches Wachstum von rund fünf Prozent pro Jahr, das vor allem durch den erwarteten EU-Beitritt angetrieben wird. Auch die israelische Wirtschaft wächst stark, vor allem durch die Expansion von Hochtechnologie- und exportorientierten Unternehmen“, erklärt Fondsmanager Mozer.
Details zum Deka-MiddleEast
Der Deka-MiddleEast wurde in Deutschland am 30. November 2006 als einer der ersten Aktienfonds für den Nahen Osten aufgelegt. Seitdem konnte er bis Ende September 2007 eine Wertentwicklung von rund 37 Prozent verzeichnen. In Österreich ist der Fonds seit dem 22. Oktober 2007 zum Vertrieb zugelassen. „Mit Deka-MiddleEast machen wir unseren Kunden einen der erfolgreichsten Deka-Fonds zugänglich“, unterstreicht Mag. Harald Seisenbacher, Leiter der Repräsentanz Österreich und CEE der DekaBank in Wien. „Für die österreichischen Banken und Sparkassen stellt Deka-MiddleEast eine attraktive Ergänzung zur eigenen Produktpalette dar.“
Deka-MiddleEast wird als CF-Tranche mit einem Ausgabeaufschlag von 3,75 Prozent (ISIN LU0271177163) oder als TF-Tranche ohne Ausgabeaufschlag (ISIN LU0271177593) angeboten. Bei der TF-Tranche fällt eine Vertriebsprovision von 0,72 Prozent p.a. an. Die Verwaltungsvergütung bei beiden Tranchen beträgt 1,5 Prozent p.a., die Depotbankgebühr 0,10 Prozent p.a.