Deka-EZB-Kompass: Zeit des Abwartens

Nach seinem rasanten Anstieg über die letzten Monate hat der Deka-EZB-Kompass auch im März noch einmal leicht auf 46,4 Punkte zugelegt. DekaBank | 25.04.2017 11:27 Uhr
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Der größte Beitrag hierzu kam erneut von den Inflations- und Kostenindikatoren. Aber genau diese sollten in den nächsten Monaten wieder etwas nachgeben, weil der Einfluss gestiegener Rohstoffpreise und Emerging Markets-Währungen allmählich abebbt. Wir erwarten daher mittelfristig leichte Rückgänge des EZB-Kompasses.

Auf den verbesserten makroökonomischen Datenkranz, den der EZB-Kompass zum Ausdruck bringt, haben die Notenbanker bislang kaum reagiert. Sie sehen die wirtschaftliche Erholung weiterhin von Abwärtsrisiken bedroht und wollen zudem sichergehen, dass das kontinuierliche Wirtschaftswachstum tatsächlich zu der gewünschten Belebung des Preisauftriebs führt. Von daher kann sich ihre Forward Guidance zur zukünftigen Geldpolitik nur langsam ändern. Am Donnerstag dürfte Draghi an der Aussage festhalten, dass Wertpapierkäufe bis zum Jahresen vorgesehen sind und die Leitzinsen voraussichtlich noch für einige Zeit darüber hinaus niedrig bleiben werden.

Im späteren Jahresverlauf ist jedoch mit gravierenden Änderungen an der Forward Guidance zu rechnen. Für die EZB wird dies zu einer schwierigen kommunikativen Aufgabe. Denn einerseits muss sie Anleger und breite Öffentlichkeit rechtzeitig auf einen bevorstehenden Kurswechsel der Geldpolitik vorbereiten. Andererseits darf sie es nicht dazu kommen lassen, dass die Finanzmärkte eine unangemessen schnelle Straffung einpreisen.

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