In diesem Sinne hat die DekaBank einige – nicht immer ganz ernst gemeinte und nicht ausschließlich – ökonomische Gedanken zusammengetragen, wie die Euro 2008 in den Volkswirtschaften der Alpenrepubliken und anderswo wirbelt.
Der EM-Effekt...
Zugegeben: Während der WM-Effekt 2006 von Kritikern nur klein geredet wurde, der EM-Effekt ist es. Zumindest für Deutschland. Etwas größer ist er für die Ausrichterländer. "Vor zwei Jahren nannten wir unsere prognoselastige WM-Sonderpublikation „Die Glaskugel muss ins Eckige“. Nun muss man, auch wegen des kleineren Maßstabs, die Glas- gegen die Mozartkugel austauschen, das Eckige gegen das Käseloch. Doch ganz abschreiben sollte man – gerade in der momentanen Situation buchhalterischer Turbulenzen – den EM-Effekt bitte nicht. Denn es bleibt immer noch die Psychologie, die Aufbruchstimmung, die Euphorie, die wir in Zeiten hoher Inflation, eines teuren Euros, einer schwächeren Weltwirtschaft und andauernder Kreditmarktverspannungen dringend brauchen. Eine positive Stimmung kann uns allen helfen. Unbedingt", so Ulrich Kater Chefvolkswirt der DekaBank.
Wird Deutschland Europameister?
"Freuen wir uns also einfach auf die Europameisterschaft – und spucken wir wie 2006 wieder in die Hände. Dann klappt’s auch mit den (südlichen) Nachbarn! Und wenn wir dann – wie von uns prognostiziert – den Titel nach Deutschland geholt haben, können wir entspannt dem nächsten sportlichen Großereignis entgegensehen: Die Olympischen Spiele in China beginnen am 08.08.08. Dazu werden wir keine „ökonomischen Ansichten“ veröffentlichen. Aber ein passendes Fondsangebot gibt es hier bereits...", so Kater abschließend.
Die gesamte Broschüre "Fußball - Tore - Emotionen!" von den Volkswirten der DekaBank finden Sie als PDF - zum Download im Info-Center.