Barings Leitgedanken: Die drei Krisen, die nicht enden wollen

Die aktuellen Leitgedanken von Dr. Christopher Smart, Head of Global Macroeconomic and Geopolitical Research bei Barings, zu den drei Krisen, die nicht enden wollen: Barings | 19.02.2019 13:05 Uhr
Dr. Christopher Smart, Head of Global Macroeconomic and Geopolitical Research, Barings / © Barings
Dr. Christopher Smart, Head of Global Macroeconomic and Geopolitical Research, Barings / © Barings
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Nach einer erfreulichen nachweihnachtlichen Erholung scheinen die Märkte stillzustehen, offenbar unschlüssig über den Umfang der globalen Konjunkturabschwächung. Viele harte makroökonomische Daten bleiben solide, insbesondere was die Möglichkeit und Bereitschaft der Amerikaner angeht, Geld auszugeben. Die globale Anlegerstimmung hat jedoch deutlich unter der Marktvolatilität und drei dunklen politischen Wolken gelitten, die sich wesentlich länger halten, als erwartet: 1) dem Shutdown in den USA, 2) den Handelsstreitigkeiten und 3) dem Brexit.

Selbst wenn der IWF seine globale Wachstumsprognose für 2019 von 3,7% auf 3,5% korrigiert hat, bleibt es schwer vorstellbar, dass ein Großteil der Weltwirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession abrutscht. Für Anleger scheint es jedoch so, als würden sich die größten politischen Störfaktoren eher noch verschlimmern, bevor es nach oben geht, was ein erhöhtes Risiko für das kurzfristige Klima und für langfristige Investitionen bedeutet.

Sein Fazit

Die globalen Märkte werden wahrscheinlich weiterhin in erster Linie auf die Aussichten auf wirtschaftliche Gewinne reagieren; aktuelle Trends bei Lohnzuwachs und Unternehmenserträgen dürften Anlegern etwas Trost spenden. Konsum und Investitionen setzen jedoch auch eine relativ klare Vorstellung von der politischen Zukunft der Welt voraus. Und die rückt mit jeder Woche, die diese drei weltweiten Krisen andauern, in weitere Ferne.

Dr. Christopher Smart, Head of Global Macroeconomic and Geopolitical Research, Barings

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